Handyhülle aus Filz mit Fenstern {Tutorial}

Ich hatte schon erwähnt, dass ich ziemlich schusselig bin? Und damit meine ich so richtig. Egal wo es etwas zum anstoßen gibt, ich hab schon einen blauen Fleck davon, ich schaffe es nicht mein Essen auf meinem Teller zu behalten (egal wie groß der Teller ist) und Sachen runterschmeißen oder fallen lassen ist sowieso an der Tagesordnung. Dummerweise ist das nicht so gut, wenn man ein teures Smartphone in der Hand hat. Ich hab meines ja schon oft fallen lassen (sogar auf die Straße) und es ist nie was passiert, aber irgendwann reicht es wohl. Erst ein kleiner Haarriss oben in der Ecke und ich hab mir geschworen es nicht mehr runter fallen zu lassen. Der gute Vorsatz hat genau 2 Wochen gehalten, da fliegt es wieder - Spidermanapp vom feinsten! Hatte Glück, 40 Euro hat die Reparatur nur gekostet, aber Lust auf eine Wiederholung hab ich auch nicht. Leider wird sich an meiner Schusseligkeit wohl so bald nix ändern, also muss das Handy ordentlich gepolstert sein. Warum ich nicht schon viel früher eine Handyhülle verwendet habe? Ich will immer wissen, was auf meinem Handy los ist, ohne es aus einer Hülle zu nehmen oder eine Hülle aufzuklappen. Die meisten Hüllen für meines sind aber vorne zu, sodass man das Display nicht sehen kann, und ein Bumper reicht offensichtlich nicht bei meiner Runterschmeißfrequenz.
Aber das hat jetzt ein Ende, ich hab mir eine passende Hülle mit Fenster und Ausziehhilfe genäht, damit ich immer informiert bin, was los ist! 
Das Schöne ist, die Hülle ist super schnell genäht und lässt sich an jedes Handy anpassen. Ich hab ein Samsung  S3 und wollte auf jeden Fall die Popups von Whatsapp, Line, etc., den Playbutton von der Audible App, die  Statusleiste inklusive Uhr oben und meinen besonderen Freund, das LED Licht (ich liebe diese Funktion!), sehen können!Ich zeig euch mal wie ich vorgegangen bin:  


Boshi Tokio {Tutorial}

Die nachfolgenden Erläuterungen und Hinweise basieren auf der Häkelanleitung aus dem Buch Mützenmacher von myboshi GmbH, welche Rechteinhaber an den Marken myboshi und den Anleitungen sind.

Endlich Winter! Naja, es freut wahrscheinlich nicht alle so wie mich, aber der Winter hat auch seine guten Seiten: Weihnachten, Silvester, Schiurlaub, einkuscheln auf dem Sofa und ganz wichtig: Boshis häkeln! 
Vor 2 Wintern hab ich schon ein paar Tokios (aus diesem Buch) gehäkelt, aber da hatte ich ja noch keinen Blog. Jetzt wollte ich wieder eine machen, hab aber so halb vergessen wie die nochmal geht. Die Anleitung im Buch hat mir nicht so gut geholfen, deshalb erstmal googlen. Und: ich hab keine richtig gute Hilfe gefunden. Das einzige was mir geholfen hat waren die Kommentare unter diesem Blogpost, und mit Hilfe derer hab ich euch einige Erklärungen (siehe unten) zusammengestellt, mit der eigentlich nix mehr bei der Tokio schief gehen kann!


Hoodie Miro

Nachdem ich ja jetzt echt viele Rileys genäht habe und mein Schatz gequengelt hat, er will auch einen neuen Pulli, hab ich mich mal an einem Männer-Schnittmuster versucht: Miro von Worawo. Das Schnittmuster ist erstmal eine kleine Investition - finanziell (9 €) und physisch (mein Rücken tut immer noch weh vom auf dem Boden Knien und knapp 40 Seiten zusammenkleben und ausschneiden, aber es lohnt sich! Ich hab mir die Beispiele aus dem Ebook angeschaut und mir war klar: gemusterter Stoff wird es nicht, das ist mir einfach viel zu unruhig. Also mal bei buttinette nach Uni Sweat geschaut, die haben eine ganz schöne Farbauswahl. Und bevor ihr euch fragt: Nein, ich hab die Farben nicht ausgesucht, die sind ganz nach dem Wunsch des zukünftigen Besitzers: knallig sollte es sein! Alles klar, kein Problem - fuchsia (nicht pink ;-)) und petrol, klasse Kombi! Miro kommt übrigens auch beim Rest der Familie super an, bis Weihnachten werde ich gut beschäftigt sein, nicht wahr, Papa, Oli? :-) Aber ich freue mich ja, wenn meine Nähwerke auch getragen werden und es sogar Nachbestellung gibt.


Sugarskull Vicky


Ich weiß, ich weiß, ich bin spät dran...Halloween und Allerheiligen war letzte Woche, aber ich wollte euch die coolen Sugarskulls auf meinem schönen mexikanischen Wachstuch (das ihr wahrscheinlich schon von hier kennt) nicht vorenthalten. Ich hab mir ehrlich gesagt nie richtig Gedanken über die Sugarskulls gemacht, die man ja in letzter Zeit immer häufiger sieht - als Tattoos, auf T-Shirts und eben auch auf Stoff. Aber jetzt hat es mich doch interessiert, was es genau mit diesem mexikanischen Brauch auf sich hat.