Handmade Kultur Portemonnaie Nummer 3

Ein echter Nachteil an selbst gemachten Taschen und Geldbeuteln aus Canvas oder Baumwolle: sie werden leider relativ schnell schmutzig und sehen nicht mehr so schön aus. Der Vorteil: jedes Jahr darf ich mir einen neuen schönen Geldbeutel nähen. Deswegen zeige ich euch heute meinen neuesten Geldbeutel nach dem Handmade Kultur Schnitt (Variante von modage.de). Und ich hab es sogar hingekriegt die Fotos zu machen bevor er schon wieder neue Flecken gekriegt hat.

Aber diesmal war ich auch extra doof und hab einen fast weißen Stoff genommen, das hätte ich ja auch mal besser wissen können. Aber manchmal will man einfach diesen einen schönen Stoff vernähen und denkt nicht an die Praktikabilität (ja, das Wort gibt's ;-) ). Ich schätze mal der nächste Geldbeutel wird dann wohl doch wieder aus strapazierfähigerem Stoff, der nicht ganz so anfällig ist. Die Unistoffe innen habe ich übrigens bei der Nadelwelt im Mai am Esther Miller Stand gekauft.


Ich liebe ja die vielen bunten Stoffe dort, denn man wird immer fündig, egal mit welchem crazy bunten Stoff man ankommt und Kombistoff sucht. Deswegen nehme ich auf so Messen immer meine "Einzelstücke" mit, also Stoffe, die noch keine Kombistoffe haben und schaue, was ich dort so finde.
 
Welche Geldbeutelschnitte sind eure Favoriten? Nach meinem dritten Handmade Kultur Portemonnaie (Nummer 1 und 2) muss dringend mal wieder was neues her. Die Wildspitz hab ich schon 2 mal genäht (Nummer 1 und 2), gefällt mir auch sehr gut, aber Abwechslung muss auch sein ;-) Interessant finde ich auch das Necessary Clutch Wallet, wobei das ein bisschen groß ist... Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!
Bis bald,
eure Nina

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Dienstagsdinge

Livia mit Knopfleiste

Zur Zeit ist bei mir echt die Hölle los. Kaum aus dem Urlaub zurück haben wir uns gleich ins nächste Großprojekt gestürzt: Anfang November werden wir in eine größere Wohnung ziehen (und ja, das heißt Nähzimmer! Juhu!) und haben noch einiges an Arbeit vor uns. Streichen ist geschafft, aber der Großteil der Arbeit liegt noch vor uns. Das heißt, statt die Wochenenden und Abende an der Nähmaschine, die ich nach dem Urlaub nun schmerzlich vermisse, zu verbringen, ziehen wir durch Möbelhäuser, bauen die Möbel auf, misten unseren aktuellen Kram aus und packen ihn ein. Und das alles ohne Urlaubstage, denn der Umzug kam sehr unerwartet aber durchaus gelegen.
Aber zum Glück hab ich noch ein paar Bilder von im Sommer fertig gestellten Projekten übrig, sodass ich euch die nächsten Wochen nicht komplett vernachlässigen muss.
Deswegen übrigens auch hier die nicht ganz saisongerechten Fotos aus dem Sommerurlaub. Gerne würde ich grade mit schön kuscheligen Winterklamotten daher kommen, aber das wird wohl noch etwas dauern.
Jetzt aber zum Shirt. Da hab ich nämlich das Schreiben ein bisschen vor mir her geschoben, ich bin nämlich nicht sehr zufrieden damit. Es ist mal wieder eine Livia von Pattydoo, die ich ein bisschen abgeändert hab. Letztes Jahr hab ich eins meiner absoluten Lieblingsshirts genäht, ein T-shirt mit Knopfleiste. Da war ich schon ziemlich verwundert, wie gut die Knopfleiste auf Anhieb funktioniert hat und hab mich gefragt, ob das nicht nur Zufall war und ich das auch wiederholen kann.
Also hab ich im Sommer versucht das Shirt nochmal zu nähen, diesmal aber als Top, Abwechslung muss ja schon sein. Der Stoff ist aber wieder der gleiche alt bewährte melierte Jersey von Bonny Bee, diesmal in rosa.





Stoffkauf in den USA {Shopping Tips}

Ein nicht ganz uneigennütziger Nebeneffekt unseres Flitterwochenurlaubsziels USA war die Chance tolle Stoffläden zu besuchen. Schon Wochen im Voraus hab ich im Internet Bewertungen von Stoffläden gesucht und recherchiert, was sich lohnt.


Ich wollte, dass sich das so einfach wie möglich in die restlichen Aktivitäten eingliedern lässt, denn im Urlaub ist man ja eher spontan unterwegs und will die Begleitung ja nicht stundenlang auf der Suche nach Stoffläden durch die Gegend schleppen. Und nach den Öffnungszeiten muss man sich auch noch richten. Deswegen erzähle ich euch heute, wie wir den Besuch von 6 tollen Läden ganz entspannt (bzw. spontan und unerwartet) untergebracht haben. 
Unsere Reiseroute war sehr klassisch, deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass viele von euch, die den Südwesten der USA bereisen in die gleichen Ecken kommen, die wir auch besucht haben.