Bluse ärmellos nähen - Armausschnitt anpassen {Tutorial}

Wie oft hab ich in diversen Nähgruppen schon gelesen: „Kann ich das Schnittmuster XY auch ohne Ärmel nähen?“ Die Antwort war oft: „Ja kein Problem, lass sie einfach weg und versäuber das Armloch“. Das kann funktionieren, aber meistens wird es leider nicht wirklich gut, denn ein Schnittmuster mit Ärmeln wird ganz anders konstruiert als eines ohne. Das Armloch für ein Schnittmuster mit Ärmeln sitzt weiter außen auf der Schulter und ist deutlich weiter als ein enger anliegendes ärmelloses Pendant. Würde man also einfach die Ärmel weglassen, ist die Chance groß, dass die Schulternaht zu weit außen sitzt und man an den Seiten des Armlochs reingucken kann, weil der Armausschnitt aufklafft.


Versteht mich nicht falsch, oftmals, vor allem bei Jersey-Teilen, kann es funktionieren, nicht zu ändern, die Erfahrung haben bestimmt einige auch schon gemacht. Aber bei meiner neuen Bonn Bluse aus diesem superschönen Webware-Stoff wollte ich das Risiko nicht eingehen.



Mir war also klar, dass ich ein bisschen was ändern muss, damit ich das Schnittmuster, das eigentlich Ärmel hat, auch ohne Ärmel nähen kann.
Da ich aber keine Schnittmuster gradieren kann und kaum Erfahrungen mit Schnittmusteranpassungen habe, hat es leider etwas gedauert, bis ich rausgefunden habe, wie man es richtig macht.


Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie angestrengt ich nach den nötigen Änderungen für das Anpassen des Armlochs für meine ärmellose Bluse gesucht habe. Nachdem ich mit diversen Suchmaschinen nicht sehr weit gekommen bin (nein, ich will kein Schnittmuster für eine von vornherein ärmellose Bluse und nein ich will keine gekaufte Bluse abändern...), hab ich Kennis von Itch to Stitch bei Instagram angeschrieben und gefragt, was sie denn, als Schnitterstellerin, am Armloch ändern würde. Sie muss es ja am besten wissen.

Sie hat mir den Tipp gegeben gegen das Aufklaffen einen Abnäher von 1cm aus dem Armloch in den Brustabnäher zu rotieren. Ich erstmal so: Hä? Abnäher rotiert hab ich schonmal (für mein graues Kleid hab ich zwei Abnäher zu einer Wiener Naht gemacht), aber das war schon echt lange (2016!) her. Ich hab also weiter gesucht und alle möglichen Anleitungen zum Rotieren von Abnähern gefunden, was sehr interessant war und viele, die sich schon mit dem Manipulieren von Schnittmustern beschäftigt haben, bestimmt auch schon kennen, aber keine die genau das, in der richtigen Reihenfolge, zeigt, was ich machen wollte. Ich musste es also einfach ausprobieren auf Basis all dieser Anleitungen und es hat tatsächlich ganz einfach funktioniert.


Dann hab ich ein paar gute Tipps zum verschmälern der Schulternaht gefunden, was noch einfacher war. Aber oftmals denkt man ja, so easy kann es doch nicht sein, das kann nicht stimmen. In diesem Fall ist es aber wirklich so. Und insgesamt ist die ganze Armloch-Anpassung wirklich super einfach, wenn man die Schritte in der richtigen Reihenfolge durchführt.

Deswegen hab ich beschlossen das für euch (und für mich, denn das, was ich mir auf dem Fresszettel, während dem Rumbasteln aufgeschrieben habe, verstehe ich nächsten Sommer ja doch wieder nicht mehr) mal ordentlich aufzuschreiben. Und für meine Mama, die näht die Bluse nämlich auch grade ohne Ärmel.

Die Änderungen sollten für jede Bluse oder auch für T-shirts oder andere Oberteile, die ihr ärmellos machen wollt, funktionieren, nicht nur für das Bonn Shirt, das ich hier verwendet habe. Ich hab es aber natürlich nur an dieser ausprobiert, deswegen kann es sein, dass ihr eventuell mehr oder weniger wegnehmen müsst.

WICHTIG:

Generell empfehle ich, immer ein Probeteil aus ähnlichem Stoff zu nähen, um die Änderungen vorher auszuprobieren und eventuell nochmal anzupassen. Die Maße, die ich angebe, haben für mich in Größe S gut funktioniert, wenn ihr eine größere Größe verwendet, kann es sein, dass ihr ein bisschen mehr wegnehmen müsst. Das könnt ihr aber gut an einem Probeteil austesten.

Da mein Schnittmuster schon 1 cm Nahtzugabe beinhaltet hat, habe ich diese 1 cm, nachdem ich das angepasste Schnittmuster ausgeschnitten hatte, am Armausschnitt abgeschnitten, um zu sehen wo genau das tatsächliche Armloch später sitzen wird. Das ist sehr wichtig, denn sonst wird das Ergebnis verfälscht. Die andere Variante wäre den Armausschnitt richtig zu versäubern, aber das ist mir bei solchen Probeteilen zu viel Arbeit.

Anleitung


Es sind im großen und ganzen 2 Änderungen am Rückenteil und 2 Änderungen am Vorderteil, die wirklich nicht schwer sind, auch wenn es auf den ersten Blick mit den vielen Grafiken vielleicht so aussieht. Arbeitet euch einfach Schritt für Schritt voran und lest alles gut durch.

Man braucht
  •  Schnittmusterpapier/Schnittmusterfolie 
  • ein Geodreieck oder Lineal
  • idealerweise ein Kurvenlineal (ist aber nicht nötig) 
  • eine Schere.

Damit die Grafiken nicht zu groß werden, hab ich sie nur schematisch bis zur Taille gezeichnet. Die Schnittmusterteile sehen bei eurer Bluse natürlich etwas länger aus. Paust den Schnitt von dem Schnittmusterbogen wie immer auf Schnittmusterpapier oder Schnittmusterfolie ab oder benutzt direkt das Papierschnittmuster, das ihr ausgeschnitten habt. Die Änderungen werden direkt am Schnittmuster gemacht, nicht am Stoff.

Änderungen am Rückenschnittmusterteil


Die Schritte A – D verhindern, dass das Armloch aufklafft. Wird ein kleiner Abnäher wegrotiert, liegt das Armausschnitt am Rücken schön an. Schritt E verschmälert die Schulternaht, damit diese vor dem Schulterknochen aufhört.


Abbildung A


Zieht eine waagrechte Linie senkrecht zum Bruch circa in der oberen Hälfte des Armlochs. Zieht eine zweite Linie beginnend in der Mitte der Schulternaht senkrecht zur Schulternaht bis sie die erste Linie schneidet. Schneidet entlang der rot gestrichtelten Linie, aber nicht ganz bis zum Schnittpunkt der Linien, sondern hört kurz vorher auf, so dass alles noch zusammenhängt

 

Abbildung B


Dreht das kleine türkisfarbene Stück des Schnittmusterteils vorsichtig nach unten, sodass im Armloch eine Überlappung von circa einem Zentimeter entsteht. Dabei öffnet sich ein kleiner Spalt in der Schulternaht.

 

Abbildung C


Klebt das unten überlappende Stück mit Tesafilm fest und klebt ein bisschen Schnittmusterpapier unter den geöffneten Spalt. Zieht eine Linie über die neue Schulternaht.


Abbildung D


Messt um wieviel Zentimeter die neue Schulternaht nun länger ist als vorher (beziehungsweise wie lang die entsprechende Schulternaht am Vorderteil ist) und markiert euch die Länge an der Schulternaht an der Armlochseite (kurze blaue Linie). Zieht eine neue abgerundete Linie (blau gestrichelt) neben dem originalen Armloch und schneidet entlang dieser Linie. Dadurch hat die Schulternaht wieder die gleiche Länge wie die Schulternaht des Vorderteils.


 

Abbildung E 


Macht den gleichen Schritt am nun schon veränderten Schnittmusterteil nochmal, nur dieses Mal mit genau 1,5 cm Abstand. Das dient dazu, dass die Armlochnaht vor dem Schulterknochen sitzt und nicht darauf. Es kommt ein bisschen darauf an, wie breit die „Träger“ der Bluse sein sollen, deswegen ist es insbesondere für diesen Schritt von Vorteil, wenn man ein Probeteil näht. So sieht man nämlich, ob man vielleicht doch nur 1 Zentimeter wegnehmen sollte, weil sonst der BH darunter hervorblitzt oder nicht. Wenn ihr kein Probeteil näht, solltet ihr vielleicht erst mal nur einen Zentimeter wegnehmen, und später, bevor das Armloch versäubert wird, eventuell noch ein bisschen mehr. Das geht in diesem Schritt, da hier keine Rotationen beinhaltet sind. Man muss nur darauf achten an Vorderteil (Abbildung I ) und Rückenteil immer die gleichen Änderungen zu machen.

Änderungen am Vorderteil


Beim Vorderteil habe ich es etwas speziell gemacht, denn ich wollte unbedingt, wie bei meinem gekauften Vorbild eine kleine Raffung in der Schulternaht haben. Deswegen habe ich den Abnäher im Vorderteil nicht in den Brustabnäher rotiert, sondern in die Schulternaht. Leider ergibt sich aus einem Zentimeter Armlochabnäher aber nur circa 2 cm Schulterabnäher, was zu ziemlich vernachlässigbaren Schulternahtraffungen geführt hat. Ich habs zuvor an meinem Probeteil ausprobiert, da sah es deutlich effektreicher aus, denn der Stoff war etwas schwerer als mein Blusenstoff. Nun ja, wieder was gelernt.



Deswegen empfehle ich euch den Armlochabnäher lieber in den Brustabnäher hinein zu rotieren. Oder aber sowohl Armlochabnäher als auch Brustabnäher in die Schulter zu rotieren und statt dem Abnäher nur noch Raffungen zu haben, die dann wirklich was hermachen. So ist es tatsächlich auch bei meiner gekauften Bluse, die hat nämlich gar keine Brustabnäher. Das funktioniert aber vor allem bei einer kleinen Oberweite ganz gut, bei größeren Körbchengrößen könnten die Raffungen etwas zu stark ausfallen. Das probiert man am besten auch an einem Probeteil mal aus.

Jetzt aber erstmal zu der „Standard“ Änderung einen Armlochabnäher zu erstellen und diesen in den Brustabnäher hineinzurotieren.
Die Schritte F-H verhindern das Aufklaffen vorne am Armausschnitt, Schritt I ist das Pendant zu Schritt E am Rückenteil.


Abbildung F


Zeichnet eine Linie durch die Abnäherspitze zum Brustpunkt. Dieser sollte in den meisten Schnittmustern angegeben sein, beziehungsweise sich ca 2 bis 3 cm vor der Abnäherspitze befinden. Zieht eine zweite Linie vom Armloch bis zum Brustpunkt. Die Linie beginnt circa auf der Hälfte des Armlochs, ungefähr da, wo die Achsel beginnt. Schneidet wieder ein, bis kurz vor dem Schnittpunkt (Brustpunkt) der beiden Linien.

Abbildung G


Rotiert das Schnittmusterstück nach oben bis eine circa 1 Zentimeter große Überlappung entsteht. Dabei öffnet sich ein kleiner Spalt im Brustabnäher.



Abbildung H


Klebt die Überlappung mit etwas Tesafilm fest und legt etwas Schnittmusterpapier unter, das ihr ebenfalls festklebt. Zeichnet das neue Armloch, so dass es ähnlich ist wie das alte, nur die Überlappung wird begradigt. Beim Brustabnäher verlängert ihr einfach die bestehenden Kanten mit einer Linie und näht den Abnäher später wie in der Anleitung angegeben. Schneidet das überstehende Schnittmusterpapier weg.

Abbildung I 


Das so veränderte Schnittmusterteil wird nun ebenfalls an der Schulternaht etwas verschmälert. Geht dafür wie in Abbildung E für das Rückenteil vor. Nehmt ebenfalls 1,5 cm (oder mehr oder weniger, aber auf jeden Fall gleich viel wie in Abbildung I) weg und schneidet in einer Rundung entlang der roten Linie. Und das wars auch schon. Einfach, oder?


Armausschnittversäuberung 

Das Armloch könnt ihr nun mit einem Schrägbandstreifen versäubern. Meine Lieblingsmethode ist einfach einen 4cm breiten Schrägbandstreifen aus dem Hauptstoff zuzuschneiden, etwas kürzer als das Armloch selbst (hier war das Armloch 46 cm lang, ich habe einen 44,5 cm langen Schrägbandstreifen verwendet). Dieser wird längs mit der rechten Seite nach außen auf die Hälfte zusammen geklappt und gebügelt. Dann wird er rechts auf rechts mit der offenen Seite des Streifens auf der Armlochkante auf das Armloch gesteckt (Schulternähte sind schon genäht) und mit 1 cm Nahtzugabe festgesteppt. Dabei wird er in den Rundungen ganz leicht gedehnt, damit alles schön anliegt. Dann aufklappen, untersteppen und die Seitennähte von Vorderteil und Rückenteil aneinander nähen (wichtig!). Dann erst den Streifen nach innen klappen und knappkantig feststeppen.

Oder: Armlochabnäher in die Schulter rotieren

 

So, und als Bonus zeig ich euch nun noch, wie ich den Armlochabnäher in die Schulter rotiert habe und wie man den Brustabnäher komplett entfernen könnte. Statt der Schritte F bis I würdet ihr also die folgenden Schritte machen.


Abbildung F


Zeichnet eine Linie durch die Mitte der Schulternaht zum Brustpunkt. Dieser sollte in den meisten Schnittmustern angegeben sein, beziehungsweise sich ca 2 bis 3 cm vor der Abnäherspitze befinden. Zieht eine zweite Linie vom Armloch bis zum Brustpunkt. Die Linie beginnt circa auf der Hälfte des Armlochs, ungefähr da, wo die Achsel beginnt. Schneidet wieder ein, bis kurz vor dem Schnittpunkt (Brustpunkt) der beiden Linien.

Abbildung G


Rotiert das Schnittmusterstück nach unten bis eine circa 1 Zentimeter große Überlappung entsteht. Dabei öffnet sich ein kleiner Spalt in der Schulter.


Abbildung H


Klebt die Überlappung mit etwas Tesafilm fest und legt etwas Schnittmusterpapier unter den Schulterspalt, das ihr ebenfalls festklebt. Zeichnet das neue Armloch, sodass es ähnlich ist wie das alte, nur die Überlappung wird begradigt. Verbindet die Schulterendpunkte, sodass wieder eine grade Linie entsteht. Die Schulternaht ist nun etwas länger als zuvor, das muss später durch Einhalten (raffen) ausgeglichen werden. Hierbei hab ich festgestellt, dass das besonders gut bei etwas festeren Stoffen funktioniert. Bei meinem Probeteil aus Bomull war die Raffung nämlich deutlich ausgeprägter, als bei meinem dünnen Blusenstoff.

Abbildung I


Das so veränderte Schnittmusterteil wird nun ebenfalls an der Schulternaht etwas verschmälert. Geht dafür wie in Abbildung E für das Rückenteil vor. Nehmt ebenfalls 1,5 cm (oder mehr oder weniger, aber gleich viel wie in Abbildung I) weg und schneidet in einer Rundung entlang der roten Linie.

 

Bonus: Brustabnäher eliminieren


Will man nun zusätzlich noch den Brustabnäher in die Schulter rotieren, um gar keine Abnäher mehr zu haben (zum Beispiel, weil man Brusttaschen anbringen möchte) geht man wie folgt vor.

 

Abbildung J


Macht die folgenden Änderungen auf dem zuvor veränderten Schnittmusterteil (oder dem Original, wenn ihr weiterhin Ärmel dran nähen möchtet).

Zieht eine Linie durch die Abnäherspitze zum Brustpunkt. Dieser sollte in den meisten Schnittmustern angegeben sein, beziehungsweise sich ca 2 bis 3 cm vor der Abnäherspitze befinden. Zieht eine zweite Linie von der Schulternahtmitte bis zum Brustpunkt. Schneidet wieder ein, bis kurz vor dem Schnittpunkt (Brustpunkt) der beiden Linien.

Abbildung K


Rotiert das Teil nach unten, bis der Abnäher komplett geschlossen ist. Hierdurch entsteht ein großer Spalt in der Schulter.

 


Abbildung L


Klebt die Überlappung mit etwas Tesafilm fest und legt etwas Schnittmusterpapier unter den Schulterspalt, das ihr ebenfalls festklebt. Zeichnet die neue Schulternaht, indem ihr die beiden Endpunkte verbindet. Diese Länge muss später beim Nähen auf die Länge des Rückenteils eingehalten werden. Zeichnet eine neue Seitenlinie und achtet darauf, dass diese die gleiche Länge hat, wie die Seitennaht des Rückenteils.

So, ich hoffe ihr habt nun eine genau Vorstellung, wie man ein Schnittmuster, das eigentlich Ärmel hat ohne Ärmel näht. Und wenn ihr einmal verstanden habt, wie man Abnäher rotiert beziehungsweise manipuliert, dann sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Falls ihr Fragen zur Anleitung habt, schreibt mir gerne einen Kommentar, ich helfe immer gerne.

Und falls ihr die Anleitung jetzt noch nicht braucht, merkt sie euch doch gerne auf Pinterest - einfach hier aufs Bild klicken :-)

https://www.pinterest.de/pin/472244710930593309/


Bis bald,
eure Nina

Verlinkt bei HandmadeOnTuesdayCreativeLovers, DvD, Kostenlose Schnittmuster LinkpartyDDD  



11 Kommentare:

  1. Servus Nina!
    Dankeschön, dass du mit diesem umfangreichen und wirklich toll erklärten Tutorial beim DvD dabei bist! Da hast du dir aber wirklich viel Arbeit gemacht! Liebe Grüße
    ELFi

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  2. Super Sache, da werde ich sicherlich nochmal drauf zurückkommen!

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  3. Sehr schön gemacht! Das erscheint mir alles gut und richtig, aber ich gebe zu, ich habe etwas gebraucht, um die Sache nachvollziehen zu können. Wenn der Aufwand mal nicht ein bißchen abschreckt...Ich bin da mehr so drapierend vorgegangen, bin aber zum selben Ergebnis gekommen. Man kann ja auch beim Rückenteil direkt oben an der Schulter einen Zentimeter wegnehmen, aber ich will jetzt auch nicht groß reinreden... Regina

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    1. Danke dir :-)

      Ja, es sieht tatsächlich nach etwas Aufwand aus, aber das liegt vor allem daran, dass ich jeden einzelnen Mini-Schritt ganz genau erklärt habe. Wenn man das Schnittmuster vor sich liegen hat und die Schritte einen nach dem anderen macht, ist man super schnell fertig.
      Und wie ich ja auch schon am Anfang gesagt habe: Es kann auch gut ohne Anpassungen werden, aber für alle, die sich unsicher sind, kann ich sagen, dass es so wunderbar funktioniert.

      "Man kann ja auch beim Rückenteil direkt oben an der Schulter einen Zentimeter wegnehmen". Ja, das stimmt, das wird ja auch gemacht, in Abbildung E. Oder meinst du etwas anderes?

      LG, Nina

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    2. Ich meinte, direkt oben an der Schulternaht waagerecht quasi auslaufenden zum Halsloch einen Zentimeter wegzunehmen.

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    3. Hallo Regina,
      Hm, ich versteh es immer noch nicht 😅 wie soll das den Armausschnitt anpassen, wenn ich was am Halsausschnitt ändere? Hast du mir vielleicht einen Link oder ein Bild oder so, dann versteh ich es vielleicht?
      LG, Nina

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    4. Wie wenn man einen Schulterblattabnäher eliminieren wollte, nachzulesen bei Müller&Sohn. Man nimmt vom Schulterpunkt aus senkrecht wie Schritt E aber auch waagerecht was weg. Besser kann ich es auch nicht erklären, ist auch nicht wichtig.

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  4. Das ist ja mal ein tolles Tutorial. Das muss ich unbedingt demnächst mal umsetzen. Vielen, vielen Dank dafür!

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  5. Wunderbar! Mit Armausschnitt verkleinern habe ich auch schon das eine oder andere Mal gekämpft! Bei der nächsten Bluse probier ich das aus. Herzlichen Dank für die superlange, ausführliche Erklärung! Liebe Grüße, Gabi

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  6. Hallo Nina,
    nochmal vielen Dank für dein Tutorial, ich habe es mir damals gleich gespeichert und konnte es gerade erst für eine Bluse nutzen.
    Obwohl ich immer noch neidisch auf dein Bonn Shirt schiele, das ist so schön :)
    Grüße

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