The Sewing Oscars 2016 {Die Rückblick-2016-Linkparty}

Ich wollte gerne wie schon letztes Jahr eine Zusammenfassung meiner gesammelten Kleidungsnähprojekte diesen Jahres machen. Dazu hab ich mir überlegt es wäre ja lustig das in Kategorien einzuteilen, so wie bei den Oscars. Und dann dachte ich, es wäre noch cooler, wenn das eine Link Party wäre, wo jeder seine zusammengefassten Nähprojekte von 2016 verlinken könnte, das lese ich nämlich immer besonders gerne.
Wenn ihr also auch Lust habt einen kleinen Rückblick über eure genähten Sachen von 2016 zu zeigen, dann könnt ihr gerne bei dieser Linkparty mitmachen! Ich hab übrigens schon tolle Unterstützung bekommen, ein paar liebe Bloggerkolleginnen fanden meine Idee super und haben ihren Rückblick schon fertig gestellt. Danke Fredi (Seemannsgarn), Bibi (MississBibi), Katja (Nähte von Käthe), Ute (Schneiderherz), Andrea (Fräulein An), Brina (BrinasSewingRoom), Julia (Tuets) und Sandra (Rehgeschwister) dass ihr mich in meiner Idee bestärkt habt und dabei seid! Klickt euch schnell mal durch zu ihnen, ihre Rückblicke sind super geworden!


So, nun zu den Sewing Oscars 2016. Erstmal vorneweg: Ihr dürft mit jeglicher Art von Näh-Rückblick an dieser Linkparty, die bis zum 31.1.2017 23:55 geöffnet ist, teilnehmen, Vorraussetzung ist nur, dass es um für euch selbst genähte Kleidungsstücke (außer beim Ehrenoscar) aus dem Jahr 2016 geht. Man muss auch nicht alle Kategorien ausfüllen und kann sich auch gerne neue überlegen. Es ist auch egal, wie ein Kleidungsstück entstanden ist, Probenähen von Stoff oder Schnitt ist also kein Problem.

Ich hatte mir bisher die folgenden Kategorien mir überlegt:  



Traumanzug

Einteiler, Overall, Jumpsuit...es gibt viele Namen für mein neuestes Nähprojekt - aber der beste ist tatsächlich Traumanzug. Nicht nur weil es ein cooles Wortspiel ist (höhö), sondern auch weil es einfach ein Traum ist sich in diesen weichen Stoff von Kopf bis Fuß einkuscheln zu können. Ich gehöre nun mal zu den Leuten, die sich, sobald sie zur Tür reinkommen, die "Draußensachen" vom Leib reißen und in irgendwas kuscheliges, gemütliches schlüpfen in dem nicht auffällt, ob man sich eine Portion Nudeln zu viel beim Abendessen aufgetan hat. Es kann auch schon mal vorkommen, dass ich den gesamten Sonntag im Schlafanzug vor der Nähmaschine oder auf der Couch verbringe. (Hand hoch, wer erkennt sich wieder?)
Deswegen war mir auch direkt klar, dass für mich dieses Jahr kein schickes Weihnachtskleid wie bei manch anderen an der ersten Stelle der Nähliste steht, sondern der kuscheligste Anzug der Welt. Schließlich liegen 2 Wochen Weihnachtsferien vor mir in denen ich gedenke mich ordentlich von diesem wundervollen aber anstrengenden Jahr zu erholen.






Meine wichtigsten Nähhelferlein {Teil 3}

Es geht weiter in der Reihe meiner liebsten Nähhelferlein! Letztes Jahr hab ich euch schon zweimal gezeigt, mit was ich sehr gerne arbeite, beziehungsweise welche kleinen Gadgets es gibt, die das Näh-Leben deutlich leichter machen. Im ersten Teil ging es um absolute Essentials, im zweiten Teil wurde es schon ein bisschen spezifischer und auch heute zeige ich euch wieder ein paar super praktische Helfer, über die sich jeder (ambitionierte) Hobbynäher freuen würde!


Auf meiner Amerikareise (hier gehts zu meinen Stoffshopping Tips für New York und den Südwesten) hab ich mich mit ein paar schönen neuen Tools eingedeckt, die ich euch jetzt vorstelle.



Rock Meine Liv

Euch ist vielleicht schon aufgefallen:
Bisher gabs hier noch nicht viele Röcke zu sehen. Irgendwie ist es mir nicht so leicht gefallen "das" Rockschnittmuster zu finden, das mich angesprochen hat. Röcke sind meistens irgendwie doof: Sie rutschen nach oben oder die Seitennaht dreht sich nach vorne. Man kann sich nicht so gut darin bewegen und sie sind einfach nicht sehr praktisch. ABER: Sie sind echt schön. Man sieht einfach gleich irgendwie angezogener damit aus. Vor allem mit Bleistiftrock. Aber Bleistiftrock ist dann doch ein bisschen zu overdressed für mich. Und unbequem.
Als ich dann das Schnittmuster Meine Liv den ganzen Sommer überall aufpoppen gesehen habe, hat mich die Rocklust irgendwie gepackt. Die automatische Faltenbildung finde ich sehr raffiniert und seit letztem Winter hatte ich noch ein 1 Meter Reststoff vom Stoffmarkt rumliegen gehabt, der lange keine Bestimmung hatte. Und weil er nur 5 Euro gekostet hat, hab ich nicht lang gefackelt, das Schnittmuster Liv besteht nämlich nur aus einem Schnittteil und Bündchen und hab das Ding in einer Stunde abgepaust, zugeschnitten und genäht. Und jetzt hab ich einen Rock. Eigentlich sogar 2, weils so schnell ging. Den zweiten zeig ich euch bestimmt auch noch.
So, und was ist nun mit meinen Bedenken? Gut, er besteht aus Jersey, ist somit bequem. Er ist ziemlich eng, rutscht damit weder hoch, noch zur Seite. Aber wegen Jersey eben trotz engem Schnitt immernoch bequem.



Pulli Titus {La Maison Victor}

Als ich die ersten Nähergebnisse der neuen La Maison Victor 06/16 in diversen Facebookgruppen gesehen habe, habe ich mich geärgert und gefreut gleichzeitig. Erstmal gefreut, dass es so ein tolles neues Herrenschnittmuster gibt und geärgert, dass es beim Abo immer so ewig dauert, bis man die Zeitschrift bekommt. Ich habe bisher immer frühestens eineinhalb Wochen nachdem die Zeitschrift in den Buchhandlungen und Kiosken zu kaufen war mein Exemplar im Briefkasten gehabt. Deshalb ist mein Abo nun auch gekündigt und ich kaufe lieber wieder am Kiosk... Ab nächsten Juli...
Dieses Mal hat es sogar so lange gedauert, dass ich zuerst zum Kiosk bin, kurz in die Zeitung geguckt habe und mir den Stoffverbrauch für den Pulli Titus rausgeschrieben habe, damit ich auf dem Stoffmarkt auch Stoff kaufen kann.
Zum Glück bin ich auch fündig geworden. Bei dem Stand von Buntspecht habe ich einen tollen Strickfleece gefunden, perfekt für den kuscheligen Pulli für meinen Schatz.

(Übrigens hab ich mir nun angewöhnt einen Flyer vom jeweiligen Stand in die Tüte zu tun, damit ich auch weiß wo meine Schätze her sind und ich nicht immer "Stoff vom Stoffmarkt" schreiben muss. Nicht sehr hilfreich sonst ;-)).







Mein Nähzimmer {Blick hinter die Kulissen}

Schon lange hab ich von mehr Platz beim Nähen geträumt, davon am Abend was zu nähen und einfach alles bis zum nächsten Tag liegen lassen zu können. In unserer bisherigen 60 m² Wohnung konnte ich ja froh sein, dass ich mir überhaupt eine klitzekleine Nähecke einrichten konnte, mit kleinem Schreibtisch, 2 CD Regalen für Stoff und einem 8er Kallax Regal, versteckt in einem Schrank (Fotos siehe weiter unten).



Alle anderen Utensilien waren über die gesamte Wohnung verteilt, eine paar Schubladen in der Kommode belegt, ein bisschen was unter dem Bett, der Rest in Kisten im Kleiderschrank und Vorratsschrank. Das wurde mir erst so richtig während dem Umzug bewusst, wie ich mich in alle Ecken ausgebreitet hatte. Wo ich überall neues Material hervorgezogen hab...Aber das hat nun ein Ende! Vor 3 Wochen sind wir total spontan in eine größere Wohnung umgezogen. Wir hatten viel Glück, waren nicht mal richtig auf der Suche, wussten nur, dass bald was Größeres her musste und haben ein tolles Angebot erhalten.


Direkt nach unseren Flitterwochen ging es also los, einen Monat lang haben wir gestrichen, Möbel aufgebaut, geputzt und alles vorbereitet für den Umzugstag Ende Oktober. Und dann gings natürlich weiter mit einräumen, noch mehr Möbel aufbauen, Regale aufhängen und dabei war meine größte Priorität natürlich mein neues kleines Reich! Deswegen bin ich auch sehr happy, dass schon 3 Wochen nach dem Umzug eigentlich alles so ist, wie ichs mir vorgestellt habe.







Patchwork Hülle {Tutorial Update}


Erinnert ihr euch noch an mein Patchwork Hüllen Tutorial von letztem Jahr? Nicht gerade das einfachste Projekt, weshalb ich auch immer wieder Fragen zugeschickt bekomme. Eine der häufigsten, die mich bisher per Kommentar oder Mail erreicht hat: "Ich verstehe nicht, was in Bild 5 und 6 im Patchworkhüllentutorial passiert. Hast du da nicht noch mehr Bilder?" Und die Antwort ist jetzt JA! Letztes Wochenende hab ich endlich meinen sehr unhübschen Tischmülleimer für meine ganzen Stoffreste verschönert. Auf den Bildern seht ihr ihn, der Ästhetik halber zum Scherensammler umfunktioniert. Eigentlich sammelt er aber alle losen Fäden und Stoffschnipsel, die ich mehr oder minder konsequent während dem Nähen dort reinwerfe. Es ist ein olles blaues Plastikding und nun ist er gar nicht mehr so unscheinbar und hässlich.

Das hab ich nun zum Anlass genommen ein paar neue Bilder zu machen um mein eigentliches Tutorial zu ergänzen. Und außerdem hab ich euch noch eine genaue Erklärung, wie ihr die Maße der Patchworkhülle auf eure Dose / euren Eimer / euer Fass anzupassen. Ich hab mich ziemlich dämlich angestellt dabei (komplett verrechnet...und das als Mathematikerin. Die komplexesten Algorithmen programmieren, immer her damit! Ein bisschen ausmessen und ein Schnittmuster neu berechnen...nääää). Nun gut, aus meinen Fehlern hab ich gelernt, von daher sollte diese Methode jetzt korrekt sein ;-).



Strickmütze mit Wellenmuster

Es wird immer ungemütlicher und kälter, was steht also wie jedes Jahr auf dem Plan? Klar, Mütze! Aber diesmal eine ganz besondere, zumindest für mich: meine erste gestrickte Mütze. Ich bin ja ein großer Boshi-Fan und hab bisher mehr als nur eine (eher 20) produziert und viele haben es auch auf den Blog geschafft (inkl. Tutorials). Dieses Jahr hat es mich aber in den Fingern gejuckt mal wieder was zu stricken. Seit meinen beiden Stulpenpaaren (siehe hier und hier) hab ich mich nicht mehr dran gewagt, ich bin beim Stricken ja noch ziemlicher Anfänger.
Also hab ich mich gefragt: wo krieg ich die besten Anleitungen her? Soll ja schließlich so foolproof wie möglich werden. Einfache Frage: spätestens seit meinen Bellastulpen (auch hier im Foto) bin ich den Youtube-Videos von Ana Kraft verfallen. Es ist einfach so angenehm, wenn man jeden Schritt vorgeführt bekommt, da kann eigentlich gar nix schief gehen. In den Videos wird wirklich so super genau alles beschrieben, ich bin mal wieder total begeistert.
Und das beste: Trotz Umzug konnte ich wenigstens ein bisschen kreativ sein und im Zug stricken. Dank der dicken Wolle ist man nämlich ratzfatz fertig. Und noch toller: Ein paar schöne Fotos bei bestem Herbstwetter waren auch noch drin. Da bin ich nämlich die ganzen Wochen traurig an den wunderschönen Blättern vorbei gelaufen und hab mich geärgert, dass ich keine Zeit für Herbstspaziergänge und auch nix zum Fotografieren hab. Aber jetzt! Grade noch geschafft, bevor alles nur noch braun und grau aussieht.






Ringkissen zur Hochzeit {Hochzeits-DIY}

Trotz unausgepackten Kartons, Handwerkerterminen, unzuverlässigen Internetsticks und Möbeln, die zusammengebaut werden wollen, melde ich mich mal ganz kurz und zeig ich noch was (fast) Neues: Vor ein paar Monaten hat eine liebe Freundin geheiratet und ich hab mich gefreut, dass ich dem glücklichen Brautpaar ein Ringkissen nähen durfte.

Es erinnert wahrscheinlich ein bisschen an unseres, das ich euch vor ein paar Monaten gezeigt habe, was wohl daran liegt, dass es a) der gleiche Stoff und die gleichen Perlen sind und ich b) unsere Ringe zum Fotos machen genommen habe.




Handmade Kultur Portemonnaie Nummer 3

Ein echter Nachteil an selbst gemachten Taschen und Geldbeuteln aus Canvas oder Baumwolle: sie werden leider relativ schnell schmutzig und sehen nicht mehr so schön aus. Der Vorteil: jedes Jahr darf ich mir einen neuen schönen Geldbeutel nähen. Deswegen zeige ich euch heute meinen neuesten Geldbeutel nach dem Handmade Kultur Schnitt (Variante von modage.de). Und ich hab es sogar hingekriegt die Fotos zu machen bevor er schon wieder neue Flecken gekriegt hat.

Aber diesmal war ich auch extra doof und hab einen fast weißen Stoff genommen, das hätte ich ja auch mal besser wissen können. Aber manchmal will man einfach diesen einen schönen Stoff vernähen und denkt nicht an die Praktikabilität (ja, das Wort gibt's ;-) ). Ich schätze mal der nächste Geldbeutel wird dann wohl doch wieder aus strapazierfähigerem Stoff, der nicht ganz so anfällig ist. Die Unistoffe innen habe ich übrigens bei der Nadelwelt im Mai am Esther Miller Stand gekauft.


Ich liebe ja die vielen bunten Stoffe dort, denn man wird immer fündig, egal mit welchem crazy bunten Stoff man ankommt und Kombistoff sucht. Deswegen nehme ich auf so Messen immer meine "Einzelstücke" mit, also Stoffe, die noch keine Kombistoffe haben und schaue, was ich dort so finde.
 
Welche Geldbeutelschnitte sind eure Favoriten? Nach meinem dritten Handmade Kultur Portemonnaie (Nummer 1 und 2) muss dringend mal wieder was neues her. Die Wildspitz hab ich schon 2 mal genäht (Nummer 1 und 2), gefällt mir auch sehr gut, aber Abwechslung muss auch sein ;-) Interessant finde ich auch das Necessary Clutch Wallet, wobei das ein bisschen groß ist... Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!
Bis bald,
eure Nina

Verlinkt bei Creadienstag, Meertje, HandmadeOnTuesday, Taschen und Täschchen
Dienstagsdinge

Livia mit Knopfleiste

Zur Zeit ist bei mir echt die Hölle los. Kaum aus dem Urlaub zurück haben wir uns gleich ins nächste Großprojekt gestürzt: Anfang November werden wir in eine größere Wohnung ziehen (und ja, das heißt Nähzimmer! Juhu!) und haben noch einiges an Arbeit vor uns. Streichen ist geschafft, aber der Großteil der Arbeit liegt noch vor uns. Das heißt, statt die Wochenenden und Abende an der Nähmaschine, die ich nach dem Urlaub nun schmerzlich vermisse, zu verbringen, ziehen wir durch Möbelhäuser, bauen die Möbel auf, misten unseren aktuellen Kram aus und packen ihn ein. Und das alles ohne Urlaubstage, denn der Umzug kam sehr unerwartet aber durchaus gelegen.
Aber zum Glück hab ich noch ein paar Bilder von im Sommer fertig gestellten Projekten übrig, sodass ich euch die nächsten Wochen nicht komplett vernachlässigen muss.
Deswegen übrigens auch hier die nicht ganz saisongerechten Fotos aus dem Sommerurlaub. Gerne würde ich grade mit schön kuscheligen Winterklamotten daher kommen, aber das wird wohl noch etwas dauern.
Jetzt aber zum Shirt. Da hab ich nämlich das Schreiben ein bisschen vor mir her geschoben, ich bin nämlich nicht sehr zufrieden damit. Es ist mal wieder eine Livia von Pattydoo, die ich ein bisschen abgeändert hab. Letztes Jahr hab ich eins meiner absoluten Lieblingsshirts genäht, ein T-shirt mit Knopfleiste. Da war ich schon ziemlich verwundert, wie gut die Knopfleiste auf Anhieb funktioniert hat und hab mich gefragt, ob das nicht nur Zufall war und ich das auch wiederholen kann.
Also hab ich im Sommer versucht das Shirt nochmal zu nähen, diesmal aber als Top, Abwechslung muss ja schon sein. Der Stoff ist aber wieder der gleiche alt bewährte melierte Jersey von Bonny Bee, diesmal in rosa.





Stoffkauf in den USA {Shopping Tips}

Ein nicht ganz uneigennütziger Nebeneffekt unseres Flitterwochenurlaubsziels USA war die Chance tolle Stoffläden zu besuchen. Schon Wochen im Voraus hab ich im Internet Bewertungen von Stoffläden gesucht und recherchiert, was sich lohnt.


Ich wollte, dass sich das so einfach wie möglich in die restlichen Aktivitäten eingliedern lässt, denn im Urlaub ist man ja eher spontan unterwegs und will die Begleitung ja nicht stundenlang auf der Suche nach Stoffläden durch die Gegend schleppen. Und nach den Öffnungszeiten muss man sich auch noch richten. Deswegen erzähle ich euch heute, wie wir den Besuch von 6 tollen Läden ganz entspannt (bzw. spontan und unerwartet) untergebracht haben. 
Unsere Reiseroute war sehr klassisch, deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass viele von euch, die den Südwesten der USA bereisen in die gleichen Ecken kommen, die wir auch besucht haben.

 



Ginger Jeans

(Click here to read this post in english) Ich hätte ja niemals gedacht, dass ich einen Blogpost mal mit einem Bild von meinem Hintern beginnen würde. Normalerweise bin ich nämlich nicht der größte Fan von meiner Rückansicht. Aber das ist nun mal das Wichtigste bei einer Jeans. Sieht der Hintern nicht gut aus, braucht man die Jeans gar nicht erst kaufen, bzw. nähen. Ja, genau, ich hab diese Jeans nämlich genäht! Nicht, dass ihr plötzlich denkt, ich bin unter die Modeblogger gegangen - NEIN! Ich hab diese Hose genäht, ich kann es selber noch kaum fassen. Wie es dazu kam? Zurück auf Anfang. Nina vor einem Jahr: "Ne, ne Jeans nähen, ach Quatsch, es ist ja so schwer überhaupt eine im Laden zu finden, die ordentlich passt. Und Stoff mit Waschung find ich auch nirgendswo oder schön bunten, der keine Waschung braucht." Nina vor einem halben Jahr: " Oh, wow, bei diesem Sew Along sind ja schon coole Hosen bei rausgekommen, vielleicht sollte ich das doch mal probieren". Nina vor nem viertel Jahr: "Aaah, das ist mein Stoff, die Brina, von BrinasSewingRoom hat den perfekten Stoff gefunden, schnell mal 2 Meter bestellen". Und dann eeeendlich, hab ich mich aus meiner Comfort Zone rausbewegt und mich todesmutig der gefühlt unbezwingbaren Aufgabe gestellt:
Eine Jeans nähen, die nicht aussieht als wäre sie selbst genäht und am wichtigsten auch noch passt! Ich hab nämlich (wie wahrscheinlich jeder) echt hohe Ansprüche an meine Jeans: bequem (ganz wichtig, wenn man 8 Stunden am Tag sitzt), vorteilhaft (klar!) und robust muss sie sein. Meine häufigsten Probleme beim Jeanskauf: der abstehende Bund bei eher tiefer sitzenden Jeans und die unvorteilhaft betonten Oberschenkel bei Jeans ohne Waschung (deswegen meine anfänglich starke Skepsis, denn wie soll man das denn gut anpassen? Ja, ich weiß, man kann da einiges mit Bleiche oder Sandpapier machen, aber dafür bin ich zu sehr Schisser).

Und wahrscheinlich denkt ihr euch jetzt: "Was hat sie denn, sie ist ja nicht dick, da kann das ja gar nicht so schwer sein?" Aber doch, ist es. Wer, egal mit welcher Figur, kann schon von sich behaupten, dass er schnell und einfach gute Jeans findet?




Joy mit Blümchen

Jaaa, noch ein Top, schon wieder, ich weiß. Aber so ist das nunmal im Sommer. Die einen haben Sommerloch, die anderen nähen nur noch Tops. Deswegen langweile ich euch auch gar nicht mit vielen Worten, ihr könnt euch die Bilder angucken, und schnell wieder weiter gehen ;-)
Alles zum Top hab ich euch in diesem Beitrag zu meinem nicht geglückten Jumpsuit schon erzählt. Den Stoff kennt ihr übrigens auch schon, vom letzten Skaterdress. Muahaha, ich hab nämlich aus 1,5 m Stoff ein Top und ein Kleid rausgekriegt. Nachdem ich beim Kleidchen aus dem gleichen Stoff für meinen Geschmack aber ein bisschen viel Ausschnitt hatte, hab ich hier lieber ein Bündchen zur Versäuberung gemacht, das verkleinert den Ausschnitt ja ein bisschen. Zugeschnitten hab ich beide Oberteile nämlich blöderweise direkt hintereinander, da war mir das Dilemma mit dem schweren Stoff noch nicht so ganz bewusst. Aber da hier kein Rock vorhanden ist, zieht auch nichts nach unten. Aber ich muss jetzt echtmal sagen, dass dieses Top der ungekrönte Sieger diesen Sommer war. Am liebsten hätte ich es jeden Tag angezogen! Der Stoff schwingt so schön und die Blümchen und überhaupt. Und im Sommer ist es eh viel besser, wenn die Klamotten nicht zu eng anliegen, gefühlt schwitzt man da viel weniger.





Vervliest und Zugenäht im Freiburger Wochenbericht

Guckt mal, ist das nicht verrückt? Mein Blog auf der "Klatsch"-Seite unserer Lokalzeitung, die ich selber immer gerne lese. Im Freiburger Wochenbericht gibt es diese Woche einen Beitrag zu Freiburger Bloggern aus den unterschiedlichsten Sparten. Mode-, Reise-, Food- und ich als DIY-Blogger wurden vorgestellt.




Livia mit Streifen

Diesen Sommer war ich echt fleißig und hab ordentlich meine Tops aussortiert und erneuert. Und wie das so ist, man greift ja doch auf die Basicschnitte zurück, die in der Vergangenheit gut funktioniert haben. Bei mir ist das definitiv die Livia von Pattydoo. Ich hab sie schon aus leicht dehnbarer Webware genäht (zu klein geworden, ups), mit Spitzenborte verziert und zum Skaterdress verlängert (inkl Tutorial). Der Schnitt ist also sehr vielfältig verwendbar, deswegen greife ich wohl auch so oft darauf zurück. Und eigentlich braucht man ja vor allem Basictops. Also ich zumindest stehe morgens nicht lange vor dem Kleiderschrank, sondern greife meistens auf ein bewährtes Trägertop zurück. Tja, deswegen gibt es zur Livia auch nicht viel Neues zu erzählen...ich habe wie immer Größe 38 genäht und die Träger ein bisschen gekürzt und den Ausschnitt mit meiner Lieblingsmethode eingefasst (hier gibt's ein Tutorial dazu).




Vervliest und Zugenäht im Interview bei Kathastrophal {Hochzeits-Feature}

Ich hab euch die letzten Wochen ja schon Einiges von unserer Hochzeit gezeigt, was wir alles gebastelt haben, im Vorraus und für die Feier.
Wer nun noch ein bisschen mehr erfahren, und ein paar "echte" Hochzeitsbilder von uns sehen möchte, die sich nicht nur ums DIY drehen, der kann heute mal bei Katha von kathastrophal.de vorbeischauen. Sie hat einen tollen Lifestyle, Plus-Size und DIY Blog und heiratet auch bald, weshalb es bei ihr zur Zeit eine sehr schöne Reihe gibt, in der sie DIY- und Plus-Size-Hochzeiten vorstellt.

Und heute gibt's ein kleines Interview mit mir rund um unsere Hochzeit und das Selbermachen. Viel Spaß beim Lesen!

Bis bald,
eure Nina




Vervliest und Zugenäht wird 3! {Die Gewinner}

Juhu, heute wird mein Blog-Baby schon drei! Viiielen vielen Dank für eure lieben Worte und Glückwünsche. Es ist so schön zu lesen, dass ihr hier Spaß habt und euch mein Geschwafel tatsächlich interessiert :)

Jetzt will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen, hier kommen die Gewinner des Give-Aways. Falls ihr noch keine Email erhalten habt (weil ihr keine Email angegeben habt), meldet euch bitte in den nächsten 7 Tagen bei mir, andernfalls wird der Gewinn neu verlost.

Über je einen Makerist-Kurs dürfen sich Fadenschwester, Maria und Lisa freuen:





Skaterdress mit Blümchen

Letztes Jahr hab ich für euch ein kleines Tutorial für ein süßes Skaterdress auf dem Blog veröffentlicht. Und da ich selbst mein bester "Kunde" bin, musste ich natürlich auch dieses Jahr ein weiteres nähen. Aber man entwickelt sich ja mit jedem Nähwerk weiter, weshalb ich dieses Mal einen schwierigeren Stoff (Viskosejersey von Stoff und Stil, nicht mehr erhältlich) gewählt habe und die Kräuselung am Rock ein bisschen verändert habe.
Das Oberteil ist das stark verschmälerte Oberteil vom Jumpsuit Joy von Pattydoo. Von meinen Erfahrungen mit dem Jumpsuit hab ich euch ja schon letzte Woche berichtet. Ich bin wohl doch eher der Kleidchentyp.
Was hab ich jetzt geändert beim Skaterdress 2.0? Erstmal ist das Oberteil ja ein anderes. Ich würde es aber nur bedingt empfehlen. Da der Schnitt ja eher etwas weiter ist, musste ich stark verschmälern und hatte trotzdem noch ein bisschen Stoffüberschuss am Rücken in der Taille. Also lieber ein Top nehmen, dass ein bisschen enger geschnitten ist.
Den Rock hab ich diesmal nicht wie im Tutorial mit der Cover und dem Kräuselfuss gekräuselt, sondern mit Framilon.




Vervliest und Zugenäht wird 3 Jahre! [Give-Away]

3 Jahre Vervliest und Zugenäht! Hätte ich das damals gedacht, als ich aus Langeweile, Prokrastination und kreativem Vakuum meinen ersten Blogbeitrag verfasst habe? Hätte ich gedacht, dass ich durch meinen Blog unglaublich tolle Menschen kennen lernen und wunderbare Erfahrungen machen werde? Hätte ich gedacht, dass ich das Schreiben und Fotografieren mal (fast!) genauso sehr lieben würde, wie das Nähen, Basteln und Häkeln?


Ich bin so froh, dass ich damals diesen Schritt gegangen bin, und noch froher bin ich, dass es euch, meine lieben Leser gibt, denn nur wegen euch macht es so viel Spaß.
So, genug Rührseligkeit! Jetzt kommen wir zum spaßigen Teil: als Dankeschön für euch, meine Lieben, habe ich nämlich ein paar super coole Gewinne zusammen gesammelt, im Wert von mehr als 100 Euro.


Joy ohne Jumpsuit

Ja, ich und Jumpsuits. Bisher keine so grandiose Kombi. Hätte mich auch nicht wundern sollen, dass ich, wenn ich im Laden schon keinen einzigen finde in dem ich nicht aussehe wie im Schlafanzug mit gigantisch betontem Hinterteil, auch sicher keinen nähen kann, der das besser kann. Ok, am Anfang will man das wohl nicht wahrhaben, schaut sich viiiiele Bilder im Netz an, beäugt kritisch andere Frauen, die Jumpsuits tragen (Ach, wenn das bei der Ok aussieht, kann ich das doch vielleicht auch...) und springt dann doch ins kalte Wasser. Ich bin wieder rausgestiegen - also aus dem nicht ganz fertigen Jumpsuit und habe beschlossen, dass das Unterteil eine Schlafanzughose und das Oberteil gerettet wird.

Das Top des Jumpsuits Joy von Pattydoo, den ich hier ausprobiert habe, passt wunderbar zu Viskosejersey (macht Sinn, denn das ist ja auch die Stoffempfehlung für den Jumpsuit). Leider war ebenjener Viskosejersey auch das Todesurteil für die Hose, denn da sieht man nun wirklich jede (eventuell auch nur eingebildete) Delle durch. Wohl gefühlt hab ich mich aber definitiv nicht, auch weil der Schritt ziemlich auf Halbmast hing.





Schnelle Wimpelkette ohne Nähen {Tutorial}

Ich weiß, ich weiß, es gibt sicher schon eine Million Wimpelkettentutorials im Netz. Ich bin aber so begeistert von meiner 10 Minuten Wimpelkette, dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte. Und das beste: Endlich auch mal was für euch Kreative ohne Nähmaschine.


Dieses Wochenende waren wir auf einer Hochzeit eingeladen und haben eine Kleinigkeit zu essen mitgebracht (megaaaa leckere Zimtschnecken von Petit Gateau). Irgendwie sahen die ganz schön nackig und unfestlich aus. Deswegen wollte ich noch ganz schnell eine Wimpelkette zaubern, aber ohne großen Aufwand. Ich wollte nicht mal den Aufwand betreiben zu googlen und zu schauen, was es so für Tutorials gibt, haha.

Ich glaube das gehört zu einer Hochzeit einfach dazu, dass man am Morgen kurz vor der Abfahrt noch schnell irgendwas fertig machen muss. Zu meiner Überraschung ging das mit der Wimpelkette aber so schnell, dass ich sogar noch Fotos währenddessen machen konnte und trotzdem nach 25 Minuten fertig war. Genial, oder?


Schmetterlingstop {Burda}

Burda. Da scheiden sich ja die Geister. Die einen findens super und kommen wunderbar damit klar (meistens die, die schon vor der "DIY-Welle" genäht haben und Burda die beste und fast einzige Wahl war) und die, die über die nicht gerade benutzerfreundlichen, um nicht zu sagen komplett verwirrenden Anleitungen stolpern. Eigentlich zähle ich mich zur zweiten Fraktion. Ich hab zwar schon ein einfaches Shirt und einen noch einfacheren Rock nach Burda genäht, aber das war am Anfang meiner Nähkarriere, als ich noch nicht so wirklich wusste, dass es auch andere (für mich) bessere Zeitschriften und sogar Ebooks gibt. Warum also doch Burda? Als ich im Frühjahr krank auf dem Sofa lag, hab ich die alten Burda Styles meiner Mutter durchgeblättert und in der 7/2010 dieses Top gesehen! Und mir war klar, das brauch ich für den Sommerurlaub. Mir war auch komplett egal, dass ich direkt wusste, das wird ein Urlaubstop und sonst nichts. Eigentlich ziemlich unvernünftig. Aber manchmal ist da einfach dieses "will ich haben"-Gefühl und, auch nicht zu vernachlässigen, das "will ich können"-Gefühl. In der Burda Style ist immer ein Schnittmuster oder eine Technik genauer erklärt. In dieser Ausgabe war es zum Glück, wie man die Blende näht. Nicht, dass ich nicht trotzdem einen rauchenden Kopf und verbogene Hirnwindungen beim Nähen bekommen hätte.




DIY-Photobooth {HochzeitsDIY}

Von Anfang an war mir klar, dass wir uuuunbedingt eine Photobooth auf unserer Hochzeit haben müssen. (Spätestens nach der witzigen Photobooth bei den BerninaBloggerDays). Und klar, ganz klassisch gehören natürlich auch Schnurrbärte, Krönchen und Kussmünder dazu. Und zum Glück waren die total einfach zu basteln.


Wir haben ein paar Vorlagen aus dem Internet runtergeladen, ausgedruckt und ausgeschnitten. Tipp: Erstmal schauen, ob die Proportionen stimmen, bevor alle ausgeschnitten werden. So ein Schnurrbart oder Mund muss schon richtig passen, damit es lustig aussieht. Dann haben wir die Umrisse der ausgedruckten Schablonen auf Moosgummi abgepaust und mit dem Bastelcuttermesser ausgeschnitten.





T-shirt "Frau Josy"

Frau Josy ist der Name des T-shirt Schnittmusters das ich euch heute zeige. Warum ich das so betone? Weil ich den Namen ziemlich doof finde. Nicht den Josy Teil, den find ich super. Und auch das Schnittmuster von Fritzi und Schnittreif ist genial, versteht mich nicht falsch. Aber alle Schnittmuster die mit "Frau" oder "Fräulein" anfangen, führen bei mir zu einer ausgeprägten Abneigung. Selbst wenn das Schnittmuster eigentlich echt schön ist. Geht es noch jemand so? Welche Namen lösen das bei euch aus? Ich weiß nicht woher diese Abneigung kommt, aber ich finde das "Frau" vornedran irgendwie affig. Das (fiktive) Schnittmuster Frau Müller hingegen - warum nicht?! Es ist wohl nur die Kombi Frau - Vorname. Daher kann man es als echte Leistung ansehen, dass sich Josy (ich bleibe ab jetzt bei meiner favorisierten Abkürzung) trotz Namen durchgesetzt hat. Und dann auch noch trotz Raglanärmel. Ich bin eigentlich (und spätestens seit meiner Jacke Janice) kein Freund von Raglanärmeln. Wobei das bei Janice wohl eher ein Größenproblem war. Aber: ich finde die Ärmel hier klasse, vor allem wegen dem Umschlag.

Aber vor allem die Nähbeispiele, die mir in den letzten Wochen im Netz begegnet sind sprechen für sich. Besonders das hier fand ich sehr hübsch und halte seither Ausschau nach einem ähnlichen Stoff.
Mein Stoff ist übrigens ein Mysterium für sich. Ich weiß nicht was das ist, ich hab ihn vor Ewigkeiten aus der Restekiste von Karstadt gekramt und war froh, dass die 80 cm überbreit waren und genau gereicht haben. Und dass ich diesmal rechtzeitig (im Gegensatz zur Donna) gecheckt habe, dass der Fadenverlauf von den Ärmelumschlägen parallel zur langen Seite der Umschläge verläuft. War aber eine sehr knappe Erkenntnis. Zurück zum Stoff: ich will unbedingt wissen, was das sein könnte, denn er trägt sich genial und vernäht sich noch besser. Eine rechte oder linke Seite konnte ich nicht ausmachen, es ist auf jeden Fall Double Knit. Ich hab einfach auf den Teilen jeweils die gleiche Seite markiert, für den Fall, dass es später auffallen könnte. Er ist schwer, aber gleichzeitig weich und fällt total super. Weiß jemand was das sein könnte?
Das Schnittmuster lässt sich übrigens sehr einfach nähen, leider hab ich mich bei der Größenwahl verschätzt und deswegen hat es deutlich länger gedauert als es gemusst hätte.


Hochzeitsschilder {Hochzeits-DIY}

Ein paar Sachen für die Hochzeit hab ich vor allem basteln wollen, weil ich es so gerne ausprobieren wollte und einfach hübsch fand. Aber eigentlich nicht sehr zweckmäßig. Die Schilder waren so eine Sache, zumindest die Wegweiser.



Eigentlich gab es nämlich nur eine Richtung in die man gehen konnte (außer bei den Zimmern, die gab es auf zwei Seiten). Aber ich wollte unbedingt solche Schilder haben, auch wenn es (im Nachhinein) ein Megaaufwand war, so wie wir das gemacht haben.


Aber das Dankeschild fand ich super und das war auch zweckmäßig und nicht nur hübsch: wir hatten so nämlich gleich ein schönes Foto für unsere Dankeskarte, die wir direkt bei unserem Fotograf Stephan Presser drucken lassen konnten. Von ihm sind übrigens auch die Fotos von diesem Beitrag.


Ja, warum war das jetzt so ein Aufwand? Zuerst haben wir die Schilder von meinem Papa zuschneiden lassen. Dann haben wir sie mit Beize aus dem Baumarkt bestrichen (das hat noch am meisten Spaß gemacht) und sie trocknen lassen. Deswegen sehen sie übrigens auch so unterschiedlich aus. Es war nicht alles das gleiche Holz und je nachdem wieviel Beize man verwendet, desto dunkler werden sie. Aber ich find das eigentlich ganz schön, dass nicht alle genau gleich sind.


Für die Beschriftung haben wir den Text ausgedruckt (Schriftart Bakery), auf Windradfolie abgepaust und dann mit dem Cuttermesser ausgeschnitten (aua, meine Finger!). Mit Schablonenkleber wird dann die Folie (die Umrandung des Wortes) auf das Holz geklebt, inklusive den kleinen Ovalen von Buchstaben wie "a" oder "e". Wenn es gut klebt, kann man dann mit weißer Farbe das Wort ausmalen. Da wir die Beize nicht fixiert haben verfärbt sich die weiße Farbe ein wenig, sodass es dann eher beige aussieht. Ein ungewollter Effekt, den ich dann aber doch ganz gut fand. Die Fotos sind übrigens Teil eines Tutorials, das ich für euch machen wollte. Es war dann aber so ein großer Aufwand, dass ich das niemand freiwillig empfehlen würde ;-) Es gibt schließlich auch angenehmere Wege, zu hübschen Schildern zu kommen (wie zum Beispiel hier beschrieben)...


Hier findet ihr übrigens die anderen Beiträge zum Thema Hochzeit :-).

Bis bald,
eure Nina

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