Michen Jumper von Made and Worn - mein erster Strickpullover

Was ist euer Traum-Projekt? Etwas vor dem ihr euch ein bisschen fürchtet, aber eigentlich echt Lust darauf habt? Um das ihr schon jahrelang herumschleicht, aber doch nie anfangt, weil es ja schief gehen könnte? Bei dem so viele Fragezeichen im Raum stehen, dass es unmöglich scheint überhaupt anzufangen?
Für mich war das bis jetzt definitiv ein selbstgestricker Pullover.

Ich hab immer die Strickpullis von anderen bewundert und einmal sogar Wolle gekauft, hab angefangen, aber bin an der Anleitung, die 10 verschiedene Maschenarten verwendet hat, gescheitert. Ich hab es 3 Mal versucht und immer war ein Fehler drin, oder ich hab den Überblick verloren. Die Wolle liegt immer noch als Mahnmal in meiner Wollschublade und guckt mich vorwurfsvoll an.

Egal, ich wollte nicht aufgeben, und hab also weiterhin die Augen offen gehalten, und gehofft, dass mich vielleicht irgendwann die perfekte Anleitung für Anfänger anspringt. Und tatsächlich – auf Instagram hatte ich ja letzten Winter die coole App von Made and Worn gefunden und hab eine perfekte Mütze für meinen Schatz gestrickt (ernsthaft, er liebt diese Mütze, sie sitzt so gut). Es war so einfach zu diesem perfekten Ergebnis zu kommen, erst eine Maschenprobe mit dem Muster stricken, die Maschenprobe und den Körper ausmessen und die Maße in die App eingeben. Und schon kommt eine personalisierte Strickanleitung heraus. Über die App wird man bei jeder Runde an die Hand genommen, so kann wirklich nichts schief gehen.



Und als ich gesehen habe, dass Made and Worn auch super schöne Pulli Strickmuster hat, wusste ich: das werde ich ausprobieren, das könnte tatsächlich klappen. Ich hab mich für den Michen Sweater (sprich „Mitschin“) entschieden, da mich die Muster und die Farbe des Designbeispiels auf der Website direkt angesprochen haben.

Ein paar Screenshots von der App


Man kann allerdings jede Sektion selbst gestalten und aus unterschiedlichen Muster auswählen und hat so fast unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Außerdem kann wählen, wie weit der Pulli sitzen soll, ich hab die "engste" Variante mit 5-10 Zentimern positive ease genommen.



Ein paar Ängste waren aber noch da: Werde ich die passende Wolle finden? Eine die nicht kratzt, nicht leiert, nicht pillt? Gibt es das überhaupt? Werde ich die Anleitung verstehen oder nach der Hälfte des Pullis scheitern? Was mache ich, wenn ich einen Fehler mache? Muss ich wieder von vorne anfangen? Halte ich es überhaupt durch wochenlang am gleichen Stück zu arbeiten? Bisher hab ich ja immer nur kleinere Sachen wie Mützen oder Stirnbänder gestrickt.


Wegen dieser Fragen hat es wohl noch fast ein Jahr gedauert, bis ich mich endlich aufraffen konnte. Ende Januar hatte ich einen plötzlichen Motivationsschub, habe eine halbe Stunde bei Wolle Rödel verbracht und mir insgesamt 26 Knäuel beige und graue Wolle gekauft (weil ich mich bei den Farben im Laden nicht entscheiden konnte). Die graue Wolle hab ich später aber wieder zurück gebracht, natur hat mir doch besser gefallen - das ist echt super, dass man einfach alle unbenutzten Knäuel wieder zurückgeben kann, so hat man kein Risiko, falls es doch nichts mit dem Pulli wird. Von den Knäueln hab ich übrigens nur knapp 9 gebraucht.
 

Die Wolle ist Rico Design Essentials Merino Plus Tweed in der Farbe natur. Ich hab mich schlussendlich einfach über das Aussehen für die Wolle entschieden, und weil die Verkäuferin mir versichert hat, dass sie wirklich sehr angenehm zu tragen ist. Meine superempfindliche Haut ist da oft anderer Meinung, deswegen hat es mich beruhigt, dass der Michen Sweater einen sehr weiten Ausschnitt hat, der nicht mit meinem Hals in Berührung kommt. Die Sorge war allerdings unnötig, ich kann ohne Probleme nur ein Top untendrunter tragen und die Wolle kratzt tatsächlich gar nicht. Ich hab sie auch ausgesucht, weil ich mir gedacht habe, falls mein Strickbild zu ungleichmäßig werden sollte, dann fällt das nicht so sehr auf, da die Wolle meliert ist und ab und zu etwas dickere Wollstücke in braun mit eingesponnen hat.

Man muss übrigens dazu sagen, dass ich einen kleinen Strick-Schutzengel hatte: Ruby von Made and Worn hat mich nämlich an die Hand genommen und ich durfte ihr bei jeder noch so trivialen Frage eine Nachricht schreiben. Sie war sogar virtuell mit mir im Wollladen und hat mir den letzten Schubs gegeben die Wolle zu kaufen. Und dafür bin ich ihr so dankbar! Wahrscheinlich hätte ich das Projekt auch ohne sie geschafft, aber es wäre deutlich einsamer geworden, hätte bestimmt länger gedauert und ich wäre öfter verzweifelt gewesen.

Die App ist echt super, sie wird beständig weiterentwickelt, und viele neue Features sind zwischen meiner ersten Mütze letztes Jahr und dem Pulli hinzugekommen. Unter anderem sollen bald auch Videos zu den einzelnen Schritten kommen - wobei man bei der Fülle an Youtube Videos auch jetzt schon ganz gut versorgt ist. Weiter unten werde ich euch alle hilfreichen Videos auflisten, die maßgeblich zum Erfolg dieses Pullis beigetragen haben.

Übrigens habe ich hier keine Anleitung oder so umsonst bekommen und auch keine Aktien von Made and Worn ;-). Ich mache ja eh schon lange keine Kooperationen mehr, weil mir das zu viel Aufwand ist, aber ich bin einfach mega überzeugt von diesem Konzept, das auch Anfängern wie mir zu einem super Ergebnis verhilft, da muss ich einfach mal ein bisschen schwärmen!



Ich hab dann also brav die Maschenprobe gestrickt, hab sie geblockt (da war dann der nächste Punkt, bei dem ich Ruby ausgequetscht habe, schließlich ist die Maschenprobe ja die Grundlage für die gesamte Berechnung der Anleitung). Sie hat mir eine sehr gute Anleitung geschickt, die alle meine Fragen beantwortet hat.


Und dann gings los. Der Pulli wird von unten nach oben gestrickt (ein sogenannter Raglan von unten RVU) und ich war erstmal geschockt: jede Reihe des Körpers hat knapp über 200 Maschen und man muss soooo viel Reihen stricken, bis man überhaupt mal zu den Ärmeln kommt. Da dachte ich schon, oje, ob ich das durchziehen werde?
Aber ein Grund, dass ich dieses Muster gewählt habe: ich wollte Abwechslung beim Stricken. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich Zehntausende rechte Maschen stricken kann, ohne, dass mir langweilig wird, da braucht es schon ein Muster. Denn wenn ich ständig darauf achten muss, was als nächstes kommt, dann bleibe ich dran. Und zum Glück war das auch so.



Ich hab tatsächlich genau 10 Wochen an dem Pulli gestrickt. Dass er von unten nach oben gestrickt wird, ist recht praktisch, denn so hat man nur am Schluss für die obere Passe den kompletten Pulli und kann davor immer nur die Einzelteile des Pullis mit rumschleppen. Die Ärmel werden nämlich einzeln gestrickt und der Körper auch und dann ganz einfach verbunden. Davor hatte ich tatsächlich am meisten Respekt, aber es ist wirklich nicht schwer, es gibt viele gute Videos.
Der einzige Nachteil am von unten nach oben Stricken (mit Muster): Man kann nicht nachträglich den Körper noch etwas verlängern, zumindest nicht, wenn man die Verteilung der Musterteile nicht abändern will. Allerdings kann man sich ja hier sicher sein, dass die Länge des Pullovers genau die Länge ist, die man beim Erstellen des Projekts angegeben hat (basierend eben auf der Maschenprobe). Sehr beruhigend.



Natürlich ist aber nicht alles glatt gelaufen. Ich stricke immer mit der Magic Loop Methode, bei der man 2 Nadeln und ein laaaanges Kabelseil verwendet (hier hab ich tatsächlich 120cm gebraucht). Das finde ich persönlich so viel einfacher als rundstricken mit mehreren Nadeln. Aber am Anfang muss man ein bisschen vorsichtig sein, dass man die Maschen nicht verdreht, aber natürlich hab ich es geschafft einen Möbius-Ring zu stricken (sorry, da muss ich mal kurz Mathenerd sein). Das untere Bündchen war also in sich verdreht, und ich durfte meine ersten 10 Reihen (jaaaa, 2000 Maschen!) wieder aufribbeln und nochmal anfangen.

Das schöne (oder schlimme?) bei Mustern ist, dass man direkt merkt, wenn man einen Fehler gemacht hat, denn plötzlich passt etwas nicht. Das heißt, ich musste mir direkt beibringen, wie man Maschen aus vorherigen Reihen korrigiert, denn jedes Mal 200 Maschen zurückstricken, nein danke! Bei rechten oder linken klappt das ja noch ganz gut, aber was, wenn man den Fehler in einen Zopf einbaut? Horror! Eine gute Variante, die das zurückstricken verhindert, habe ich für mich gefunden, die sogenannte Rettungsleine. Man zieht einfach in regelmäßigen Abständen einen Faden durch alle Maschen, und wenn man nach der Leine einen Fehler macht, kann man bis zur Leine zurückribbeln, und dann alle Maschen wieder auf die Nadeln aufnehmen. Hat mir den Ar*** ein paar Mal gerettet.



Aber wenn man zu faul ist alles nochmal zu machen, dann kann man auch tatsächlich einen falsch gestrickten Zopf „fallen“ lassen und an der Stelle nochmal neu nach oben stricken. Das erfordert aber Nerven, das sag ich euch. Ich kam mir vor wie bei einer Herz-Operation, bei der der Patient kurz vorm Abnippeln ist. Immerhin mit der Sicherheit, dass ich irgendwo weiter unten eine Rettungsleine hatte, die ich aber wirklich nicht benutzen müssen wollte. Ja, so ein Pulli kann wirklich zum Krimi ausarten.



Apropos Krimi: ich kann beim Stricken gut fernsehen, aber schaue dann lieber Serien oder Filme, die ich schon kenne, damit ich nichts verpasse, denn meistens höre ich nur zu und schaue die ganze Zeit aufs Strickzeug, damit ich schnell vorankomme. Ein Grund, warum der Pulli vergleichsweise schnell fertig war, ist sicher auch, dass wir die ersten 2 Staffeln der grandiosen Serie „Mrs Maisel“ geschaut haben. Die kannte ich schon, der Schatz aber noch nicht und er wollte einfach nicht aufhören zu gucken. Also musste ich weiter und weiter stricken, haha.


Als die Ärmel dann angebracht waren, kamen ein paar Abnahmen, die aber nicht sehr schwer waren und kurz vor Schluss sogenannte „short rows“ – verkürzte Reihen, die dazu führen, dass der Pulliausschnitt hinten etwas höher sitzt als vorne. Da hab ich es zuerst mit der Methode der Wickelmaschen, die in der Anleitung empfohlen wurden, versucht, aber das fand ich etwas kompliziert und kam tatsächlich zu einem Punkt an dem ich eine auf der linken Seite gewickelte rechte Masche auf der rechten Seite mit einer linken Masche wieder hätte aufnehmen müssen. Ja, das hört sich furchtbar kompliziert an, weshalb ich zu meiner Rettungsleine kurz vor den verkürzten Reihen zurück bin und einfach sogenannte verkürzte Reihen mit Doppelmaschen („german short rows“) gestrickt habe. Die sind unglaublich einfach und haben wunderbar funktioniert.



Beim Abketten des Ausschnitts hab ich auch zwei Versuche gebraucht, denn bisher hab ich immer versucht meine Stricksachen super locker abzuketten, damit sie sehr dehnbar sind. Ein Ausschnitt muss aber nicht dehnbar sein, sondern im Gegenteil schön fest anliegen. Deswegen ist es nicht sinnvoll mit einer Häkelnadel elastisch abzuketten, denn dann steht der schöne Ausschnitt komisch ab (ein bisschen wie beim nähen, wenn man das Ausschnittbündchen am T-Shirt nicht ordentlich dehnt). Ich hab also fest abgekettet und tatsächlich lag der Ausschnitt dann sehr schön an.



Ja, und dann war der Pulli fertig gestrickt – oder halt, ne, man muss ja noch blocken. Ich hab den Pulli also für 10 Minuten in der Badewanne in kalten Wasser eingeweicht, bis keine Blasen mehr aufstiegen und er nicht mehr nach oben gekommen ist, und hab ihn dann zwischen 2 Handtüchern vorsichtig ausgedrückt. Die Maschenprobe zu blocken war ja easy, die hab ich einfach auf ein bisschen Schaumstoff gespannt. Aber der riesige Pulli? Wo soll ich den denn draufpinnen? Als ich unsere beiden Isomatten, die wir für unser Home Workout verwenden im Flur stehen sah, hatte ich plötzlich die Eingebung: Ich hab sie ausgerollt, aufeinander gelegt und den Pulli so darauf gepinnt, dass er die fertigen Maße eingenommen hat. Darüber bin ich extrem froh, denn ein Blockingboard ist wirklich teuer, und der ganze Pulli hätte wahrscheinlich auch nicht drauf gepasst. „Blöderweise“ musste unser Workout dann mal 3 Tage ausfallen, denn so ein dicker Pulli braucht richtig lange zum komplett trocknen, haha.
Das Blocken hat auch super geholfen die Maschen glattzuziehen, denn davor war der Pulli noch etwas ungleichmäßig. Vor allem die Fadenspannung hat teilweise nicht so gut gepasst, zum Beispiel an der Stelle an der ich "operieren" musste. Inzwischen finde ich die gar nicht mehr, so gut hat sich das verteilt. 



Nach dem Blocken hab ich dann das Armloch komplett geschlossen, alle Fäden vernäht, und war pünktlich zur ersten Hitzewelle diesen Jahres mit meinem kuscheligen Strickpulli fertig, haha.


Also, ihr Lieben, falls ihr es bis hierher geschafft habt, dann wisst ihr nun, dass ich für all meine Sorgen eine gute Antwort gefunden habe. Und falls ihr euch auch noch vor dem ersten eigenen Pulli fürchtet, ich kann euch die App von Made and Worn wirklich sehr empfehlen! Wie ihr seht, passt mein Pulli wunderbar und ist genauso geworden, wie ich es mir erhofft habe.

Und ich kann euch nur raten, euch jemand zu suchen, der schon länger strickt und euch helfen kann, wenn es Fragen gibt. Ob das ein lokaler Stricktreff (grade ja eher nicht so einfach) oder virtuelle Unterstützung, wie in meinem Fall ist, es hilft auf jeden Fall zu wissen, dass man jemanden als Backup hat.

Und wenn ihr niemand findet, dürft ihr gerne mir schreiben, ich bin zwar auch noch Anfänger, aber ich versuche immer gerne zu helfen!

Und jetzt hab ich wirklich das Gefühl, dass ich genug neue Erfahrungen gemacht habe, die mir bei weiteren Strickprojekten helfen werden, traue ich mir nun viel eher zu einen weiteren Pulli anzuschlagen. Vielleicht sogar mit weniger Muster. Da ich jetzt weiß wie grandios es ist, einen selbstgestrickten Pulli zu tragen, bin ich bestimmt so motiviert, dass ich auch glatt rechts über zig Reihen hinweg durchhalte.

So, jetzt will ich euch noch die hilfreichsten Videos und Anleitungen, die ich für diesen Pulli verwendet hab, zeigen.

Blocken
Rettungsleine einfädeln und Maschen wieder aufnehmen
Maschen fallen lassen und falsch gestrickte Maschen korrigieren
Maschen fallen lassen und Fehler in Zöpfen korrigieren
Ärmel an den Körper dran stricken
Armloch schließen
verkürzte Reihen mit Doppelmaschen (german short rows)
Fäden ins Bündchen vernähen
Fäden vernähen


Und heute bin ich...Trommelwirbel... nach ganzen 6 Jahren endlich mal beim MeMadeMittwoch mit einem gestrickten Kleidungsstück dabei! Für mich ist das eine wirklich große Premiere und ich freue mich sehr in Zukunft vielleicht öfter mal einen Strick-MeMadeMittwoch zu feiern!

Bis bald,
eure Nina

Verlinkt bei MeMadeMittwoch, Du für Dich am DonnerstagSewLaLa

14 Kommentare:

  1. Glückwünsche zu deinem Strickpulli. Der ist super geworden! Das Durchhalten hat sich allemal gelohnt.
    Viele Grüße, Katharina

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  2. Der Pulli ist gar wunderschön geworden!! Sehr hübsch, es passt alles : länge, weite, auch ärmellänge, ausschnitt, raglanform, die muster, die farbe....toll! Ich bin kein anfänger mehr und hab schon viel gemacht, aber an sowas Grosses teau ich mich in letzter zeit nicht dran...ich glaube , es liegt amzeit-aufwand, am Dranbleiben...nähen geht soviel schneller und ust meiat nicht so kompliziert ;-) ich gratuliere dir, dass du das geschafft hast, und wie!
    LG,
    Antje von lelonuk

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  3. Du hast die Herausforderung super gemeistert-toller Musterpulli, an dem du sicher lange Freude haben wirst.
    LG von Susanne

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  4. Wow, das ist ja eine Menge Text, da hat das Schreiben ja fast so lang gedauert wie das Stricken? ;) Aber dafür das ich nicht stricke, konnte habe ich ihn trotzdem von oben nach unten gelesen und diese App scheint sehr wertvoll zu sein. Gibt es die nur auf englisch? Der Pulli ist toll, ich mag die Farbe und das Muster total, du solltest wirklich bald wieder einen Stricken. LG Ina

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    1. Oh wow, das freut mich sehr, dass du den ganzen Text gelesen hast👍😊. Und ja, ich bin selber immer wieder überrascht, wie lange die Texte werden können, wenn man begeistert lostippt😅.
      Die App gibt es tatsächlich nur auf Englisch, aber für die benötigten englischen Strick-Begriffe lassen sich relativ leicht die deutschen Entsprechung finden. Liebe Grüße, Nina

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  5. Ein super Pulli. Genau mein Geschmack.Ich stricke seit 45 Jahren. Kann mich aber noch an meinen Anfang erinnern. Meine Mutter "stand hinter mir".
    LG und mach weiter so
    Siggy

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  6. Rictig super sieht dein Pulli aus.
    Ich würde mich als versierte Strickerin bezeichnen, aber komischerweise habe ich es nicht so mit kleidung. Aber ich sollte da mal mehr machen. Tücher und Socken habe ich mehr als genug. Aber das macht soviel Spaß! Deshalb stricke ich auch schon wieder mal ein Tuch!

    Gruß Marion

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  7. Ich finde es dermaßen fasziniert, wie jemand aus Stricknadeln und Wolle so ein Kunstwerk zaubern kann. Und dann magst du erst recht auch noch unterschiedliche Runden, ich glaube, mir wäre das eher zu anstrengend . Großes Kompliment , da kannst du echt stolz sein!

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  8. Superschön. Bei dir zu lesen, bedeutet immer neue Projekte zu haben, die man Unbedingt ausprobieren muss... :-)

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  9. Wow, Dein Pulli ist einfach perfekt geworde, kaum zu glauben, dass das deinerster ist ! Auch die Passform ist optimal ! Ich hab gleich mal auf der Website geschaut, wo es die Anleitung gibt, jetzt juckt es mir auch schon ganz gewaltig in den Fingern ...LG sendet dir Robina

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  10. Oh weh, mein Kommentar ist gestern wohl nicht angekommen, ich versuche es nochmal.
    Ein super schöner, erster Pullover. Da kannst du zu recht sehr stolz drauf sein! Die App klingt echt gut, um Anfängern den Respekt vor dem Stricken zu nehmen, klasse Sache, und dass es dann auch perfekt passt ist natürlich ein toller Bonus.
    Ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinem Pullover! Eine Frage habe ich noch, hast du echt den ganzen Körper mit Magic Loop gestrickt? Wieso nicht mit einer Rundstricknadel? Ich als Magic-Loop hassende schüttel mich hier quasi :D

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    1. Danke schön 😍 also, nur um Missverständnissen vorzubeugen, (ich hab aber extra gegoogelt, ob magic loop wirklich das richtige Wort dafür ist): ich hab den kompletten Pulli auf einem 120 cm langen Kabel mit 2 Nadeln dran gestrickt. Dabei ziehe ich das Kabel immer so hin, dass es nirgends eine Spannung gibt. Eine oder mehrere "Ecken" vom Seil gucken also immer aus dem Strickstück raus, da das Seil ja länger ist als der Pulli. Ich find das extrem entspannt, man kann zwischendrin den Pulli anprobieren und man kann nie Maschen verlieren, weil man ja nur 2 Nadeln hat. Ist das jetzt klarer? Haben wir aneinander vorbei geredet? Kann mir nicht vorstellen, warum du diese Methode nicht magst 😱klär mich mal auf 😅ach ja und hier noch ein Video, was ich meine: Anfang Magic Loop

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  11. Das ist ein richtiges Schmuckstück geworden! Den will man gleich nachstricken, weil er so schön ist.
    LG vom Garnkistlein

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  12. Ich habe jetzt die anderen Kommentare nicht gelesen, aber ich hoffe, ich bin nicht die einzige, die hier komplett AUSRASTET!!! WOW!!! Einfach nur Toll dein ERSTER??? Strickpulli! Im in Love... Und die Bilder, und der ausführliche Text. Ich zieh den Hut! Freue mich was da jetzt noch kommt! LG Sarah

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