Hundemantel Yvie in Pink
Ich hab dieses Mal übrigens eine Zwischengröße zwischen M und L genäht, denn L war unserer zierlichen Kleinen doch ein bisschen zu groß. Im Endeffekt ist es M geworden, aber mit sehr viel Nahtzugabe an den Seiten, und mehr Platz am Bruch im Vorderteil und größeren Armausschnitten. Den Rücken hab ich so verlängert, dass ein 35 cm Reissverschluss reingepasst hat. Ihre Maße sind inzwischen übrigens ...
Da es nur 2 Schnittteile sind ist das Anpassen echt super einfach, es ist nur wichtig, dass man einen ähnlich dehnbaren Stoff für den Innenstoff verwendet, wie für Außen und den Reissverschluss einmal kurz einheftet vor der Anprobe. Zum Nähen selber brauche ich inzwischen wirklich nicht mehr viel erzählen, in den letzten 4 Beiträgen (Mantel XS, Mantel S, Mantel M und Bademantel) inklusive natürlich dem super ausführlichen Tutorial hab ich euch alles mitgeteilt, was es zu diesem Schnittmuster wohl zu sagen gibt. Ich hab aber noch ein paar Fragen dazu bekommen, deswegen schreib ich dazu ein bisschen was:
Eine häufige Frage, die ich bekomme: Kann ich für das Schnittmuster eine Lizenz zum gewerblichen Nähen kaufen?
Powersports Bra Bikini mit Wellenmuster
Vor 2 Jahren hatte ich eine große Bikini-Nähphase, hab mir 3 Bikinis genäht, einen Sport-Bikini und 2 Bikinis zum Relaxen. Alle liebe ich heiß und innig und trage keine anderen mehr, aber ich hab natürlich Unterschiede festgestellt. Den Sportbikini hab ich aus Sportlycra (gemustert) und Tanzstoff genäht, den bunten Bikini aus Spoonflower Lycra. Der Sportbikini ist an dem Hosenbündchen etwas ausgeleiert und der gemusterte Stoff ist super stark ausgebleicht. Zum Glück einigermaßen gleichmäßig, sodass es nicht so sehr auffällt. Auch die Träger könnten etwas mehr Halt vertragen, denn wenn ich mit dem Kopf zuerst ins Wasser springe, rutscht er mir doch etwas zu sehr nach unten, weil die Träger zu dehnbar sind. Die Hose hält das glücklicherweise ganz gut aus. Aber das waren auf jeden Fall genug Gründe, dass ich für den diesjährigen Urlaub ins französische Jura motiviert war mir ein Upgrade zu nähen. Da der Bikini mit dem Spoonflower Stoff wirklich null komma null
ausgebleicht ist, obwohl ich den wahrscheinlich sogar öfter getragen
habe, war klar, dass ich für meinen neuen Powersportsbra Bikini wieder
Spoonflower Lycra verwenden will. Was ich da nämlich so genial finde
(keine Werbung, alles selbst gekauft wie immer), ist die Tatsache, dass
nur gedruckt wird, was bestellt wird. Es gibt also keinen Überschuss.
Stoffwindel {kostenloses Schnittmuster}
Sie hat sich für die sogenannte gDiaper entschieden, welche aus einer wiederverwendbaren auswaschbaren Plastikinnenwindel und kleinen Einlagen (ebenfalls waschbar oder wegwerfbar und kompostierbar für unterwegs) für in die Innenwindel besteht. Die Aussenwindel kann man übrigens auch ganz normal kaufen, für alle die Lust auf Stoffwindeln haben, aber keine Lust oder Zeit zu nähen (keine Werbung, nix bezahlt hier, wie immer, aber meine Freundin ist sehr zufrieden mit dem System, das muss man ja auch erwähnen).
Der Plan war es mehrere Außenwindeln zu nähen, die Plastikinnenwindel kann man einzeln dazu kaufen, vor allem auf Ebay kommt man günstig an gebrauchte. Sie hat jeweils Größe S und M gekauft und ich hab ein Schnittmuster dazu erstellt, das zu der Innenwindel passt. Das haben wir dann zusammen genäht. Wir haben eine richtige Produktionslinie gemacht, bei der sie alles zugeschnitten hat und ich gebügelt und genäht habe. So konnten wir in wenigen Stunden 5 Außenwindeln aus meinen ganzen Stoffresten nähen. Und ich könnte mich dran gewöhnen, jemand zu haben der mir alles zuschneidet und anreicht, haha.
Ja, und weil das alles sooooo einfach war und ich das Schnittmuster ja eh gemacht hab, stelle ich das natürlich kostenlos zur Verfügung, in der Hoffnung, dass noch jemand Lust hat den Plastikwindeln abzuschwören! Man kann die Windeln auch mit der ganz normalen Nähmaschine nähen, man braucht nicht mal eine Overlock dazu!
Top Rosalia {La Maison Victor}
Darf ich euch Rosalia vorstellen? Rosalia lebt ganz weit außerhalb meiner Komfortzone... Sie ist verspielt und romantisch und hat Rüschenärmel und keine Taille. Normalerweise nicht das Schnittmuster nach dem ich greifen würde, aber ich hatte nunmal seit über 4 Jahren diesen schönen Spitzenstoff rumliegen und null Verwendung dafür. Und als ich die neue (und letzte deutsche!) La Maison Victor Juli/Aug 21 durchgeblättert habe, hatte ich beim Anblick der Rosalia direkt meinen Spitzenstoff im Kopf.
Eigentlich ist es super einfach zu nähen, aber ich habs trotzdem hinbekommen gleich mehrere (Denk-)Fehler einzubauen. Erster Fehler: Ich hab die Saumzugabe an der falschen Seite des Rückteils eingezeichnet, weil das fast rechteckig ist...War zum Glück nicht super schlimm, denn das Oberteil ist ja eh recht weit, da hab ichs einfach umgedreht, etwas vom Bruch weggenommen und nochmal neu zugeschnitten.
Dann hab ich übersehen, bzw einfach nicht wirklich mit eingerechnet, dass im Rückenteil ein Gummiband eingezogen wird. Die erste Anprobe hat nämlich ergeben, dass das Ding viel zu groß ist. Ich hab motiviert an der Seitennaht enger genäht ohne dran zu denken, dass der Gummizug das ja beheben wird. Joa, jetzt ist mein Gummiband relativ kurz, die Raffung fast nicht existent und obenrum ist es ein bisschen eng.
Makramee Wandbehang in Steel
Verdrängt hab ich dabei wie immer, dass ich bei Projekten für andere immer etwas blockiert bin, weil ja alles ganz toll werden muss. Und dabei vergess ich dann aber auch immer, dass die Beschenkten sowieso alles toll finden, was ich für sie mache. Paradox...
Bonn Shirt mit Schwalben
Wenn man immer wieder das gleiche näht, dann ist das doch echt der Beweis, dass man das perfekte Schnittmuster gefunden hat. Für mich ist das seit letztem Jahr das Bonn Shirt, das ich mal wieder mithilfe meines Tutorials ohne Ärmel genäht habe. Ich will euch gar nicht schon wieder mit meinen Monologen über die Wichtigkeit der richtigen Ärmelanpassung nerven, aber nur um es nochmal gesagt zu haben: Es ist wichtig, die Armausschnitte anzupassen, wenn man ein Kleidungsstück, das eigentlich Ärmel hat, ohne nähen will, vor allem bei Webware. Mehr dazu hier.
Auf jeden Fall hab ich diesen wunderschönen Schwalbenstoff bei Decoline in Kollnau (#supportyourlocal 😉 ) gefunden und wusste direkt, wenn Bluse, dann nur das Bonn Shirt. Es ist einfach so easy zu nähen, passt perfekt und ich trage es so gerne im Sommer.
Ich hab eigentlich alles genau gleich gemacht, wie beim letzten Bonn Shirt, dem dunkelblauen mit den weißen Kreuzchen. Da hab ich mir zum Glück aufgeschrieben, was ich alles beim nächsten Mal anpassen will, und hab euch auch ein Freebie für die Taschen zum Download bereit gestellt, das ich direkt selber benutzt habe. Für den lässigen Look sind die Taschen echt unabdingbar, bei eleganteren Stoffen mag ichs lieber ohne, so wie hier bei meinem ersten Shirt. Ich hatte mir aufgeschrieben, beim nächsten Mal den Armausschnitt etwas tiefer zu setzen, weil der mir damals direkt nach dem ersten Mal tragen noch etwas eng vorkam. Inzwischen ist er bei dem blauen Shirt wohl etwas ausgeleiert, nicht viel, aber so, dass ich mir nicht erklären kann, warum ich das damals so aufgeschrieben hab. Aber, brav wie ich bin, hab ich mich natürlich dran gehalten, hab den Armausschnitt unter den Achseln etwas tiefer gelegt und freudig drauf los gelegt.
Stillpullover Lynn
Ich muss sagen, ich war erst ein bisschen skeptisch, wie wir das aus dickem Sweat gut hinbekommen, eine erste Idee, bei der der Pulli an den Seitennähten wie ein Shirt offen sein sollte, haben wir wieder verworfen und sind am Ende doch bei der klassischen Hochklapp-Optik gelandet. Soll ja schließlich praktisch sein. Und kuschelig!
Der Stoff ist aus meinem Fundus, eigentlich sollte da mal ein kompletter Jogginganzug für den Schatz entstehen, aber nachdem wir aus der eiskalten Altbauwohnung ausgezogen waren, war der erstmal abgemeldet.
Aber die Bündchen haben mir schon beim Kauf des Stoffes Probleme gemacht. Wenn man Sweat auf dem Stoffmarkt kauft, kann man ja auch direkt schon nach passenden Bündchen schauen, braucht man bei Sweat ja eigentlich immer. Aber sogar auf dem Stoffmarkt hab ich nur vage passenden Jersey gefunden, den ich eben in Ermangelung von Alternativen (ich hab echt den ganzen Stoffmarkt abgesucht) mitgenommen habe.
Hunde-Bademantel
Diese Erfahrungen und die Tatsache, dass ich noch ein bisschen Frottee von meinem Bademantel übrig hatte (zu wenig für was Neues, aber zu viel um es wegzuwerfen) haben nun zu diesem Wunderwerk der Schneiderskunst geführt: tadaaa, der Hundebademantel.
Die Basis ist natürlich mein kostenloses Schnittmuster Hundemantel Yvie, das ich aber ein bisschen angepasst habe. Ich hab Größe M genäht, aber sehr großzügig am Saum und an den Kanten ein paar Zentimeter dazugegeben. Bei der ersten Anprobe hab ich dann aber festgestellt, dass es doch etwas wenig war (das kleine Viech wächst einfach hartnäckig weiter...).
Babyset Pippa
Ich bin Patentante geworden 👶💗! Und natürlich muss das mit einem kleinen Geschenk gefeiert werden. Ich muss ehrlich sagen, ich hab mich ein bisschen schwer getan, da ich noch nie was für ein Baby genäht habe – shocking eigentlich, nach über 7 Jahren Nähblog... Aber gut, ich hab mich auf die Schwarmintelligenz der Nähcommunity verlassen und erstmal eine narrensichere Babypumphose und ein Halstuch genäht, das Babyset Pippy von Pattydoo. Nun ja, nicht unbedingt spannend für euch, aber das ist mir wie immer egal, denn das ist schließlich mein Nähtagebuch hier, ihr dürft nur netterweise mitlesen, haha.
Hundegeschirr aus Softshell
Die Zeiten für warme Hundemäntelchen sind glücklicherweise
so gut wie vorbei. Aber neue Jahreszeit, gleiches Problem – gekaufte Sachen
passen einfach nicht so gut. Also hab ich ein gekauftes Geschirr als Grundlage
genommen und ein eigenes Schnittmuster daraus erstellt. Das hat natürlich nicht
auf Anhieb perfekt funktioniert, aber die beiden Geschirre, die bisher
entstanden sind, sind trotzdem sehr gut nutzbar und werden weiterhin verbessert.
Beim ersten Geschirr (das blaue, Bilder siehe weiter unten) hab ich die letzten Restchen des Regenmantels
verwendet und wollte einfach mal ausprobieren. Ich hab nicht mal (ganz
untypisch für mich) eine Zwischenanprobe gemacht.
Deswegen ist das blaue auch einen Ticken eng an der Brust geworden (gut, dass sich Softshell aber dehnt) und die Flügelchen sind so kurz, dass sie nicht mehr überlappen können. Bei dem rosa Geschirr wollte ich dann einige Fehler ausbessern, war aber etwas übermotiviert, sodass das ein bisschen groß geworden ist. Aber zum Glück sind beide trotz der paar Kleinigkeiten sehr gut nutzbar geworden und Lust ein drittes zu nähen hab ich auf jeden Fall. Genug Softshell ist auch noch da, dank dem großzügigen Restepaket, das mir meine Freundin Bibi geschickt hat.
Ich hab für das Geschirr ein Seitenteil und ein Brustteil entworfen, und habe es einmal aus Softshell und einmal aus Sweat als Futter zugeschnitten. Nachdem die Teile an der Schulter bzw Seitennaht zusammen genäht sind, wird das Klettband auf den Flügelchen festgenäht (damit man die Naht später nicht sieht).
Blouson.jacke #3
Ein bisschen Zeit ist vergangen seit meinen ersten beiden Blouson.jacken (#1 und #2), und ich muss sagen, die beiden sind wohl die mit Abstand am häufigsten getragenen Kleidungsstücke (im Winter). Ich hab mir also schon länger eine weitere gewünscht, einfach für mehr Abwechslung. Aber mangels Stoffshopping-Möglichkeiten (ich vermeide ja Stoff online zu kaufen, wo es nur geht) hab ich das erst mal aufgeschoben.
Bis mir dann ein (vermeintlicher) Stoff-Fehlkauf in die Finger fiel. Der gemusterte Jacquard One Love von Milliblus, der damals im Designheft zu einem superlangen Maxicardigan vernäht war. Den hab ich vor ein paar Jahren völlig begeistert ohne wirklichen Plan (aber definitiv kein Maxicardigan!) gekauft. Und als er dann zuhause lag war mir das Muster plötzlich zu grell und ich war irgendwie total abgeschreckt.
Hoodie Faye mit Taschen {Schnittmuster-Hack}
Wer sich noch an meinen Blogpost zum Hoodie Luke erinnert (ich nicht, musste nachlesen), damals hab ich erklärt, ich würde gerne eine Jacke nähen, weil ich, wie ein Kleinkind, nicht gerne dicke Oberteile über den Kopf ziehe. Aber ich hab schon lange aufgegeben einen passenden Reissverschluss zu finden, und war daher wieder zum ursprünglichen Plan Hoodie zurückgekehrt. Allerdings war ich von den Farben her beim Zuschnitt etwas eingeschränkt, grau hatte ich kaum noch was übrig, rot dafür noch eine ganze Menge. Daher war ich ganz erfreut, dass es für die Faye sehr gut reicht, bei der Nelly (ebenfalls von Pattydoo und zuerst in der engeren Auswahl) wäre das nicht der Fall gewesen.
Regen-Hundemantel Yvie
So, bevor der Frühling vollends Einzug hält, zeige ich euch noch schnell meinen dritten Hundemantel Yvie (nach meinem kostenlosen Schnittmuster). Er ist in Größe M genäht und auch wieder (bis auf das Geschirr) komplett aus Resten. Meine liebe Freundin Bibi hat mir Softshellreste geschickt und dieser blaue Regensoftshell hat witzigerweise auch noch perfekt zu einem Reissverschluss gepasst, den ich mal fälschlicherweise bestellt habe. Nur zu lang war er natürlich wieder, weswegen ich ihn einfach schnell gekürzt habe.
Der Mantel in Größe M fällt auf den Fotos (die auch schon wieder über einen Monat alt sind, upsi...) etwas weit aus, denn ich hab ihn extra größer genäht, damit er noch eine Weile passt. Dabei hab ich auch gemerkt, dass die kleine Yvie deutlich mehr in die Länge wächst, als in die Breite, daher muss ich mal schauen, wie die nächste Größe so an ihr ausfällt, oder ob ich sie direkt schmäler nähe. Die Anpassungen sind ja zum Glück super einfach.
Übrigens, das Schnittmuster wurde inzwischen von einigen nachgenäht, was mich sehr freut. Karin hat sogar einen Blogpost dazu geschrieben, sie hat ebenfalls Größe M für
ihre schon ausgewachsene Bullylady genäht und es hat echt gut gepasst.
Hier findet ihr ihren Blogpost und Fotos davon, alle anderen Versionen werde ich euch fortlaufend im Tutorial-Blogpost verlinken. Schickt mir also gerne Fotos und Infos zu euren Werken.
Das Geschirr hab ich versucht farblich etwas anzupassen und hab blaues Reflektorband und eine knallblaue Schnalle bestellt. Ich hab das Geschirr dieses Mal nicht verstellbar gemacht, denn das war bisher irgendwie nicht nötig gewesen. Bevor ich das Geschirr hätte verstellen müssen, war Yvie schon wieder rausgewachsen. Allerdings hab ich es so festgenäht, dass ich die Naht jederzeit auftrennen kann, und das Geschirr etwas größer machen kann.
Schnüffelteppich für den Hund selbst machen
Hundemantel Yvie Schnittmuster
Mit einiger Verspätung löse ich mein Versprechen ein und präsentiere: die Anleitung fürs Hundemäntelchen! Die Nachfrage war groß und ich versuche dem Ganzen gerecht zu werden. Bitte bedenkt, dass das hier ein „Laien-Schnittmuster“ ist, ich bin keinesfalls eine gelernte Schnittdirectrice, sondern habe hier nur etwas zusammengeschustert, das meinem Hund sehr gut passt - und euren hoffentlich auch. Inzwischen ist die kleine Yvie 5 Monate alt und trägt schon ihr drittes Mäntelchen (auf den Fotos seht ihr sie mit 17 Wochen, 5,8kg und sie trägt Größe S). Ich habe mir einige Maße von anderen Frenchies geben lassen und habe festgestellt, dass Yvie doch eher zu filigraneren Sorte gehört. Sie ist sehr schmal, allerdings sitzen die Mäntelchen auch eher locker an ihr. Unten beschreibe ich aber, wie ihr auch für anders gebaute Hunde das Schnittmuster anpassen könnt. Es sollte demnach nicht nur für französische Bulldoggen passen. Wichtig ist dafür, dass ihr erstmal ein Probeteil aus Sweat oder Fleece näht, den Reissverschluss einheftet und schaut, wie er an eurem Hund sitzt. Bitte nehmt in keinem Fall einen undehnbaren Stoff, es soll ja schön flexibel sein, damit der Hund gut rennen und toben kann. Habt ihr einen Welpen, ist es nicht dramatisch, wenn das Probeteil sehr locker sitzt, der oder die Kleine wird sicherlich noch reinwachsen. Bei einem ausgewachsenen Hund könnt ihr ruhig etwas rumprobieren, bis ihr den perfekten Sitz gefunden habt. Ihr könnt das gesamte Mäntelchen mit einer normalen Nähmaschine nähen, man braucht also keine Overlock dafür.
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WICHTIG! Bitte lies die Anleitung einmal KOMPLETT durch, bevor du Zubehör bestellst und anfängst zu nähen! Lass dich aber nicht von den vielen Schritten und dem ganzen Text abschrecken, ich hab einfach nur versucht alles so gut wie möglich zu dokumentieren.
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Los geht’s mit der Anleitung. Das Schnittmuster in 7 verschiedenen Größen könnt ihr HIER kostenlos herunterladen. Ich habe die einzelnen Größen wie folgt aufgeteilt.
(Das Kragen Schnittmusterteil ist nicht enthalten, da es einfach nur ein Rechteck ist. Der Kragen besteht aus zwei 6cm hohen Streifen (schon inkl Nahtzugabe) mit der gewünschten Breite. Diese ist maximal so breit wie der gesamte Ausschnitt, dafür einfach mit einem Maßband am Schnittmuster entlang messen. )